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Regionalliga Bayern: Erreicht der FV Illertissen sein Saisonziel gegen Aschaffenburg?

Regionalliga Bayern

Erreicht der FV Illertissen sein Saisonziel gegen Aschaffenburg?

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    Beim bislang letzten Heimspiel des FV Illertissen gegen Bayreuth gehörte Burak Coban (am Ball) zu den wichtigsten Akteuren. Am Ende gewann der FVI mit 3:2. Ein Sieg fehlt seiner Mannschaft noch, um das Saisonziel von 40 Punkten zu knacken.
    Beim bislang letzten Heimspiel des FV Illertissen gegen Bayreuth gehörte Burak Coban (am Ball) zu den wichtigsten Akteuren. Am Ende gewann der FVI mit 3:2. Ein Sieg fehlt seiner Mannschaft noch, um das Saisonziel von 40 Punkten zu knacken. Foto: Horst Hörger

    40 Punkte – diesen Wert möchte der FV Illertissen in der Regionalliga Bayern so schnell wie möglich knacken. Seine erste Chance dazu bekommt er am Samstag (14 Uhr) gegen Viktoria Aschaffenburg im Vöhlinstadion. Es gibt in den kommenden Wochen zwar noch weitere fünf Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen, aber je früher desto besser heißt es an der Iller. Denn dann könnte die Mannschaft mit einem wesentlich entspannteren Nervenkostüm in die kommenden Partien gehen. Die Gegner kommen nämlich, vom FC Memmingen abgesehen, alle aus dem hinteren Drittel der Tabelle.

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    Wie die jüngsten Ergebnisse zeigen, ist keine Mannschaft dabei, die im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern schon resigniert hat. Im Gegenteil, selbst die Kellerkinder Pipinsried, Rosenheim oder Heimstetten gaben mit zum Teil überraschenden Siegen Lebenszeichen von sich. Dazu gehört Viktoria Aschaffenburg nicht unbedingt. Von den vergangenen elf Spielen konnte das Team nur eines gewinnen. Resultat: Aschaffenburg ist die schlechteste Rückrundenmannschaft. Dass selbst das nichts zu bedeuten hat, haben die Viktorianer vergangenen Dienstag beim Nachholspiel gegen den FC Bayern München II gezeigt. Zweimal holten sie einen Rückstand auf und mussten erst spät durch ein Tor in der Nachspielzeit eine ganz bittere 2:3 Niederlage einstecken.

    Der FV Illertissen trifft auf Viktoria Aschaffenburg

    Die Illertisser könnten dies zumindest als psychologischen Vorteil sehen, doch davon hält ihr Trainer Marco Küntzel rein gar nichts: „Das sind alles nur Gedankenspiele, entscheidend ist, was auf dem Platz passiert. Wir werden alles tun, um den Deckel draufzumachen, zumal es gegen einen direkten Konkurrenten geht. Volle Konzentration ist angesagt, Aschaffenburg wird auf jeden Fall heftige Gegenwehr zeigen.“ Er habe der Mannschaft im Laufe der Woche deutlich gemacht, dass er mit der zuletzt in Garching (1:3) gebotenen Leistung überhaupt nicht einverstanden war. Das Spiel sei nun die beste Gelegenheit, Wiedergutmachung zu betreiben. Es hat sich zum wiederholten Male gezeigt, dass in der Regionalliga Bayern schon kleinsten Unkonzentriertheiten ausreichen, um in einer Partie ins Hintertreffen zu geraten.

    Mit dem Problem verletzter Spieler haben alle Mannschaften immer wieder zu kämpfen. Auch die Illertisser können gegen Aschaffenburg nicht aus den Vollen schöpfen. Moritz Nebel zog sich einen Bruch am Mittelhandknochen zu und muss eventuell operiert werden. Sebastian Enderle, Oktay Leyla und Maurizio Scioscia fehlen schon seit Wochen. Da Marco Hahn und Felix Schröter bis gestern auch nicht trainieren konnten, ist die Personalsituation beim FV Illertissen vor diesem wichtigen Spiel gegen Viktoria Aschaffenburg nicht gerade rosig. „Doch eines steht fest“, fasst Trainer Marco Küntzel zusammen. „Wir spielen zu Hause und wollen unbedingt die drei Punkte bei uns behalten.“

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