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Reder denkt ans Aufhören

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Reder denkt ans Aufhören

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    Peter Reder überlegt, ob er seinen Trainerjob in Regglisweiler weiter machen will.
    Peter Reder überlegt, ob er seinen Trainerjob in Regglisweiler weiter machen will. Foto: Foto: hhö

    Regglisweiler Einmal noch muss der TSV Regglisweiler in der Fußball-Landesliga ran. Nach dem Spiel bei der TSG Schnaitheim am Sonntag (14 Uhr) bekommen die Spieler und auch der Trainer endlich eine ebenso verdiente, wie notwendige Verschnaufpause. „Wir werden noch einmal alle Kräfte mobilisieren“, sagt Coach Peter Reder, der mindestens einen Punkt beim Aufsteiger mitnehmen will. Dieser steht nach drei teils deftigen Niederlagen in Folge gehörig unter Druck. „Die werden sich bestimmt ordentlich von ihren Zuschauern in die Winterpause verabschieden wollen“ – Reder unterschätzt die Ostälbler nicht.

    Er selbst hat nach der famosen Vorrunde seines Teams bereits mit den Personalplanungen fürs kommende Frühjahr begonnen. „Obwohl wir teilweise nur zwei Auswechselspieler auf der Bank hatten, haben wir alles ganz gut hinbekommen“, stapelt Reder tief. Emrah Akgün (zum TSV Blaustein) und die Deibler-Brüder (zurück zur SSG Ulm 99) stehen als Abgänge fest. Vor allem Akgün, hat die Erwartungen nicht erfüllt. „Er ist nie wirklich bei uns angekommen“, so der TSV-Übungsleiter. Über seine eigene Zukunft ist sich Reder noch nicht im Klaren: „Im Moment überlege ich mir grundsätzlich, ob ich den Trainerjob weiter machen will.“ Seine Selbstzweifel haben nichts mit den Gegebenheiten in Regglisweiler zu tun. Die Verantwortlichen würden am liebsten die Vertragsverlängerung noch vor den Feiertagen unter Dach und Fach bringen.

    Einen Neuzugang kann Reder beim Trainingsauftakt am 17. Januar auf jeden Fall begrüßen. Patrik Reichl kommt aus der A-Jugend des TSV Neu-Ulm. Nur zwei Hallenturniere (Wiblingen und Blaustein) stehen auf Reders Programm. „Bei unserer Verletztenliste wäre alles andere Wahnsinn.“ (jürs)

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