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Pro B: Kampf um jeden Ball im Derby

Pro B

Kampf um jeden Ball im Derby

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    Das Derby am Kuhberg war auch in der vergangenen Saison umkämpft. Hier wird der Elchinger Kristian Kuhn von drei Gegenspielern beackert.
    Das Derby am Kuhberg war auch in der vergangenen Saison umkämpft. Hier wird der Elchinger Kristian Kuhn von drei Gegenspielern beackert. Foto: Horst Hörger

    Favorit sind im Derby der Pro B am Samstag (19 Uhr) am Kuhberg zwischen der Ulmer Orange-Academy und den Elchinger Scanplus-Baskets die Gäste – aber das muss bei einem Duell zwischen Nachbarn nicht viel heißen. Die Elche waren als amtierender Meister auch in der vergangenen Saison Favorit und trotzdem verloren sie im November in der heimischen Brühlhalle mit 64:73 gegen die jungen Ulmer, im Rückspiel am Kuhberg im Januar hatten sie bei ihrem 77:75-Sieg mächtig Mühe.

    Neustart bei den Scanplus-Baskets

    Aber es war bekanntlich eine insgesamt verkorkste Elchinger Saison und im Sommer gab es einen Neustart. Die Mannschaft wurde beinahe komplett ausgetauscht und mit Igor Perovic kam ein neuer Trainer, der zuvor in die Ulmer Nachwuchsarbeit eingebunden war und deswegen viele Spieler des Gegners bestens kennt. Jetzt spielen die Elche wieder vorne mit, aber rundum überzeugend waren nicht alle ihrer bisherigen Auftritte – auch nicht der beim 79:68-Sieg gegen die zweite Garde des FC Bayern München am vergangenen Samstag. Der ebenfalls neue Ulmer Trainer Anton Gavel hat dennoch eine Menge Respekt vor den Elchingern und sieht in ihnen einen Anwärter auf die Meisterschaft.

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    Trotzdem erwartet der frühere deutsche und slowakische Nationalspieler natürlich von seinen Schützlingen, dass sie sich im Derby zerreißen und um jeden Ball kämpfen. So wie sie das auch am vergangenen Samstag getan haben, als die Academy mit 87:58 gegen Frankfurt den ersten Heimsieg der Saison feierte. Das Spiel war insgesamt dazu geeignet, Selbstvertrauen für das Derby zu tanken. Die jungen Ulmer glänzten mit einer konzentrierten und geschlossenen Teamleistung: 20 direkte Korbvorlagen und fünf Spieler mit zweistelliger Punktausbeute sorgten offensiv für einen dominanten Auftritt.

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