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Regionalliga Südwest: „Perfekte“ Stimmung bei den Ulmer Spatzen

Regionalliga Südwest

„Perfekte“ Stimmung bei den Ulmer Spatzen

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    Der Ulmer Felix Higl (rechts) traf beim 5:0-Sieg gegen Hessen Dreieich gleich dreifach, Kapitän Florian Krebs immerhin einmal.
    Der Ulmer Felix Higl (rechts) traf beim 5:0-Sieg gegen Hessen Dreieich gleich dreifach, Kapitän Florian Krebs immerhin einmal. Foto: Horst Hörger

    Ob sich von den knapp über 2900 Zuschauern, die am Samstag ins Ulmer Donaustadion gekommen waren, manche verwundert die Augen gerieben haben, war nicht zu erkennen gewesen. Es wäre aber nicht überraschend gewesen bei dem, was sich auf dem Platz ereignet hatte. Der SSV Ulm 1846 Fußball schoss tatsächlich fünf Tore in der Regionalliga Südwest gegen den Abstiegskandidaten Hessen Dreiech. Und weil der nichts zustande brachte, gewannen die Spatzen letztlich verdient mit 5:0 (2:0).

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    Hoch zu gewinnen ist ja eine Disziplin, die die Ulmer in dieser Saison erst in den vergangenen Wochen für sich entdeckt haben. Angefangen mit einem 1:0 gegen Mainz II, gefolgt vom 2:0 gegen den VfB Stuttgart (was zu dem Zeitpunkt als hoch zu bewerten war), gefolgt von einem krachenden 4:0 gegen Hoffenheim II, und nun eben der Fünferpack in der Liga. „Vier Spiele, 12:0 Tore, zwölf Punkte – das liest sich natürlich gut“, sagte der zufriedene Ulmer Cheftrainer Holger Bachthaler nach dem Kantersieg gegen Dreieich. Eine „perfekte Woche“ seien die zurückliegenden sieben Tage gewesen. Erst der Erfolg gegen Hoffenheim, das Weiterkommen im Pokal (3:0 gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen), insbesondere die Eröffnung des Umkleide- und Funktionsgebäudes und dann der Sieg am Samstag. Der Aufschwung schlägt sich nun im vierten Tabellenplatz nieder.

    Hoher Sieg gegen Hessen Dreiech beschert Spatzen freie Tage

    Maßgeblichen Anteil hatte daran der Winter-Neuzugang Felix Higl. Er traf dreimal – zum 1:0 (11.), 3:0 (55.) und 4:0 (79.). „Ein perfekter Tag“ sei es für ihn gewesen, sagte der 22-Jährige. Die Leistung katapultierte ihn auf Platz eins der Spatzen-Torjägerliste, den er sich mit dem seit langem verletzten Steffen Kienle teilt. Fünfmal haben beide jeweils getroffen. Die weiteren Tore erzielten Vitalij Lux (2:0, 19.) und Kapitän Florian Krebs (5:0, 87.), der sich auch zum Torjäger mausert und immerhin zu den drittbesten Ulmer Schützen gehört. „Es gibt nichts, das man aussetzen kann“, fand Holger Bachthaler. Ein „perfekter Tag“, eine „perfekte Woche“ – bei den Ulmern passt es gerade. Deshalb haben die Spieler auch zwei Tage frei bekommen. „Ich bin sehr positiv gestimmt“, sagte Bachthaler.

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