Blitzenreute Ganz im Zeichen der Athleten vom SSV Ulm 1846 stand der zweite Durchgang der oberschwäbischen Crosslauf-Serie, die bei Regen auf einer anspruchsvollen Strecke neben dem Sportzentrum Blitzenreute ausgetragen wurde.
Im Hauptlauf der Männer über 7500 Meter waren nach dem Start Daniel Unger und Mahdi Sareban in der Spitzengruppe, die sich Runde für Runde vom über 140-köpfigen Feld absetzte. Erst 500 Meter vor dem Ziel gelang es Unger, der beruflich bedingt derzeit nur reduziert trainieren kann, sich an die Spitze zu setzen und in 25:28 Minuten zu gewinnen. Sareban, zwischenzeitlich auf Rang vier zurückgefallen, erkämpfte sich noch mit Rang drei (25:42) einen Platz auf dem Treppchen und Newcomer Aimen Haboubi überzeugte als Gesamtfünfter in 26:02 Minuten einmal mehr.
Damit sicherte sich der SSV 46 dieses Mal nach dem zweiten Platz beim ersten Wettbewerb in Birkenhard klar die Mannschaftswertung vor der LG Welfen. Stark lief auch Martin Herzgsell von der TSG Söflingen, der Sechster wurde (26:10). Die zweite Ulmer Mannschaft mit David Zügel (9. in 26:57), Michael Strecke und Jacobo Toran wurde unter 13 gewerteten Teams Vierter.
Eine klare Leistungssteigerung verzeichnete Julia Schmitt, die ihre Bezwingerin von Birkenhard, Laura Liebhart (29:39), als Gesamtdritte klar hinter sich ließ. Schmitt wurde mit 29:10 Minuten gestoppt. Zwischen die beiden schob sich noch Susanne Hafner (TSG Söflingen) in 29:24. Das Damenteam von Sportfreund wurde nach dem Sieg von Birkenhard dieses Mal Zweiter.
Erneut fünf tolle Siege für den SSV-Nachwuchs
Der Nachwuchs des SSV 46 errang in der gleichen Besetzung wie in Birkenhard fünf tolle Siege. Bei der weiblichen U14 ließ Thea Sauer den teilweise älteren Konkurrentinnen in 5:11 Minuten für die 1200 Meter lange Distanz keine Chance. Gleiches gelang Jamo Jung bei den Schülern M 15. Er erzielte mit 4:37 Minuten eine Top-Zeit.
Eine sichere Bank sind auch die Konrad-Zwillinge in der Altersklasse M und W U18. Während sich Fabian auf der 2500 Meter langen Cross-Strecke erst im Spurt in 8:34 Minuten durchsetzte, holte sich Schwester Verena nach 10:21 Minuten sicher Rang eins. Moritz Mund schließlich siegte bei der U20. Seine Zeit betrug im Ziel 9:01 Minuten für die 2500 Meter. (pok)