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Oberliga:: Thorsten Rinkes Siegtor in letzter Sekunde

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Thorsten Rinkes Siegtor in letzter Sekunde

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    Der Illertisser Florian Peruzzi (links) hat gerade das 1:1 für sein Team erzielt und wird von Marc Hämmerle beglückwünscht. Am Ende siegte der FVI 2:1.
    Der Illertisser Florian Peruzzi (links) hat gerade das 1:1 für sein Team erzielt und wird von Marc Hämmerle beglückwünscht. Am Ende siegte der FVI 2:1. Foto: Hörger

    Illertissen Den fünften Sieg in Folge feierte Fußball-Oberligist FV Illertissen am Samstag mit dem 2:1 (0:0) gegen den Kehler FV. Florian Peruzzi (80.) und Thorsten Rinke (90.) drehten mit ihren Toren das Spiel noch, nachdem die Gäste nach gut einer Stunde durch Mohamed Kateb in Führung gegangen waren. Der Siegtreffer in letzter Sekunde war glücklich, aber auch Lohn dafür, dass der FVI in der Schlussphase nochmal richtig Gas gab.

    FVI-Trainer Karl-Heinz Bachthaler hatte seine Mannschaft auf vier Positionen verändert, brachte mit Marco Hahn sogar einen Debütanten. Vielleicht kamen die Gastgeber deshalb noch nicht so recht ins Spiel. Mit Jannik Froschauer für Vitalij Lux kam bei den Illertissern zu Beginn der zweiten Spielhälfte noch ein neuer Stürmer. Er hatte dann in der 56. Minute die erste Torchance für die Einheimischen. Einen Freistoß von Marco Hahn konnte Torhüter Tobias Kornmaier nur abklatschen, doch Froschauer vergab den Nachschuss.

    Der 0:1-Rückstand rüttelte die Gastgeber etwas wach

    Das 0:1 (67.) war dann die erste Überraschung im Spiel. „Da haben wir aus dem Nichts heraus ein Tor bekommen“, so Karl-Heinz Bachthaler. Mohamed Kateb hatte einen Abpraller flach ins lange Eck gesetzt. Andererseits rüttelte der Treffer die Illertisser etwas wach und sie erhöhten nun den Druck. Marc Hämmerle, für Michael Hornung eingewechselt, zielte aber in der 72. Minute bei seinem Weitschuss knapp daneben. Das 1:1 entsprang einer tollen Einzelleistung von Florian Peruzzi. Er schloss sein Solo übers halbe Feld mit einem platzierten Flachschuss ab. Nun wollte es der FVI wissen und hatte in der 90. Minute das Glück des Tüchtigen. Marco Hahn spielte die Kugel scharf nach innen, und Torjäger Thorsten Rinke gelang Saisontor Nummer 17 zum 2:1. Schiedsrichter Endriß ließ gar nicht mehr anspielen. „So etwas schafft man nur, wenn man einen Lauf hat wie wir momentan“, so Karl-Heinz Bachthaler abschließend.

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