Die Fuggerstädter lieferten den "Kangaroos" einen großen Kampf, wurden aber für ihren Aufwand nicht belohnt. In einem dramatischen Spiel stand es nach dem letzten Viertel 86:86, in der Verlängerung hatten dann die Leitershofer klar die Nase vorn. Der Weißenhorner Vereinschef Jochen Seif kommentierte: "In der Verlängerung hat sich einfach die Unerfahrenheit einiger unserer Spieler bemerkbar gemacht." Zudem verabschiedeten sich einige Leistungsträger wie Florian Möbius, Ed Williams oder Bastian Zinder schon einige Minuten vor Spielende mit je fünf Fouls von der Partie, die eigentlich ganz gut für die Weißenhorner begann.
Nach dem ersten Viertel lagen sie mit 21:17 in Führung. Wichtigster Mann war DeUndrae Spraggins, der schon in den ersten 20 Spielminuten auf 16 Punkte kam. Bis zur Halbzeit konnten die Gäste aus Leitershofen auf 36:36 ausgleichen.
Auch nach der Pause blieb es spannend. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, es ging hin und her. Nach dem dritten Viertel lagen die Weißenhorner mit vier Punkten Vorsprung in Front (64:60). Doch die Gäste kamen zurück und sicherten sich mit zwei Freiwürfen die Verlängerung.
In dieser der Verlängerung dominierten dann ausschließlich die "Kangaroos", die ihre Dreier trafen und der dezimierten Weißenhorner Truppe nicht mehr den Hauch einer Chance ließen.
BG Illertal-Weißenhorn: Spraggins (38 Punkte), Kekic (17), Möbius (16), Williams (9), McDuffie (7), Simic (5), Butler (2), Waitzinger (1), Stevanovic, Vojkovic, Zinder. (masa)
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