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Leichtathletik-WM: Wegen Magenkrämpfen: Alina Reh muss 10.000-Meter-Lauf in Katar abbrechen

Leichtathletik-WM

Wegen Magenkrämpfen: Alina Reh muss 10.000-Meter-Lauf in Katar abbrechen

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    Alina Reh aus Deutschland wird von Helfern mit einem Rollstuhl von der Laufbahn aus dem Stadion gefahren. Sie musste nach 13 von 25 Runden mit Bauchkrämpfen das Rennen pber 10.000 Meter aufgeben.
    Alina Reh aus Deutschland wird von Helfern mit einem Rollstuhl von der Laufbahn aus dem Stadion gefahren. Sie musste nach 13 von 25 Runden mit Bauchkrämpfen das Rennen pber 10.000 Meter aufgeben. Foto: Petr David Josek/AP/dpa

    Die 10.000 Meter der Frauen waren das erste Finale der Leichtathletik-WM in Doha mit deutscher Beteiligung. Auf den ersten drei Kilometern (9:29,08 Minuten) zeigte sich Alina Reh (SSV Ulm 1846) am Samstagabend im auf etwa 26 Grad klimatisierten Khalifa-Stadion ganz vorn. Erst auf dem vierten Kilometer nahmen die schnellen Ost-Afrikanerinnen das Heft in die Hand.

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    Alina Reh sortierte sich im hinteren Teil des Verfolgerfeldes ein. Doch kurz nach der Rennhälfte (15:45,39 Minuten) fasste sich die U23-Europameisterin plötzlich an den Bauch und stoppte. Kurz versuchte Alina Reh noch einmal, das Rennen wieder aufzunehmen. Aber schnell zeigte sich, dass dies aufgrund der starken Magenkrämpfe nicht möglich sein würde.

    Alina Reh muss Lauf der Leichtathletik-WM in Doha abbrechen

    Die 22-Jährige musste das Rennen aufgeben und wurde von Helfern in einem Rollstuhl aus dem Innenraum geschoben. „Alina hat zuletzt gut trainiert. Ich weiß nicht, woran es lag. Sie ist wie geplant 75er Runden gelaufen und lag auf Bestzeitkurs“, sagte Bundestrainer Sebastian Weiß in einer ersten Reaktion im ZDF. Alina Reh wurde in den Katakomben sofort durch das medizinische Team des DLV versorgt und ist in ärztlicher Betreuung.

    "Die Bauchkrämpfe kamen gestern ziemlich schlagartig. Ich kannte das schon, aber eher von ruhigeren Läufen, nicht bei hoher Geschwindigkeit, daher war ich ziemlich in Panik", erklärte die mehrfache Junioren-Europameisterin später und räumte ein: "Vom Kopf her ist es jetzt schwierig, ich brauche noch ein bisschen, um das für mich zu sortieren." Ansonsten sei wie wieder wohlauf, sagte sie der Deutschen Presseagentur. (az, dpa)

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