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Leichtathletik: Der Ulmer Münsterplatz wird zur Bühne für den Stabhochsprung

Leichtathletik

Der Ulmer Münsterplatz wird zur Bühne für den Stabhochsprung

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    Ist auf dem Münsterplatz dabei: Stefanie Dauber vom SSV Ulm.
    Ist auf dem Münsterplatz dabei: Stefanie Dauber vom SSV Ulm. Foto: Daniel Karmann, dpa

    Ein Stabhochsprung-Wettkampf, wo sonst nur Fußgänger flanieren – das wünscht sich Wolfgang Beck schon seit 30 Jahren, wie er unserer Zeitung verriet. Jetzt wird der Wunsch des Abteilungsleiters der SSV-Leichtathleten wahr: am Freitag, 9. August, wird der Ulmer Münsterplatz Bühne für einen Stabhochsprung-Meeting, das sogar als WM-Qualifikation gelten wird.

    Ausrichter ist der SSV Ulm 1846, organisiert und finanziert wird die Veranstaltung von der Stadt Ulm und dem City Marketing. Derzeit kümmern sich Beck und seine Mitorganisatoren darum, den Wettkampf zu planen. Beck geht es nicht nur um den Sport, sondern vor allem auch darum, Menschen das Stabhochspringen erleben zu lassen, die sich womöglich gar nicht für den Sport interessieren und am Wettkampftag nur zufällig vor Ort sind. „Genau darum soll es gehen“, sagt Beck.

    Stabhochsprung-Meeting auf dem Ulmer Münsterplatz

    Deshalb werde von Zuschauern auch kein Eintritt verlangt. Zwölf Athleten sollen auf dem Münsterplatz antreten, sechs Frauen und sechs Männer. Wer genau alles nach Ulm kommen wird, steht zwar noch nicht fest, Stefanie Dauber vom SSV wird als Lokalmatadorin aber definitiv starten, versichert der Ulmer Abteilungsleiter. Die Athleten werden am 9. August am Nachmittag starten, die Frauen nach aktuellem Stand vermutlich gegen 17 Uhr, die Männer um 18.30 Uhr, final ist der Zeitplan allerdings noch nicht. Neben dem Stabhochsprung der Profis soll es an diesem Tag auch ein Behindertenfußballturnier geben.

    Der Münsterplatz wird in diesem Sommer nicht zum ersten Mal Schauplatz eines Leichtathletik–Wettkampfes werden. 2014 machten Kugelstoßer im Rahmen der Deutschen Leichtathletikmeisterschaft Station in der Donaustadt. Damals gliederten die Veranstalter den Kugelstoß-Wettbewerb vors Münster aus, weil sie den Sport „öffentlichkeitswirksam“ präsentieren wollten, wie es damals hieß. Das war ihnen gelungen. (gioe)

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