Vor ihrem Wechsel zum SSV Ulm 1846 ging die talentierte Mittelstrecklerin Alina Reh beim Silvesterlauf in Bietigheim zum letzten Mal für den TSV Erbach an den Start und gewann ihren Lauf. Es war dort ihr dritter Sieg in Folge, womit sie sich am letzten Tag des vergangenen Jahres über den Hattrick freute. Bei Nässe und sieben Grad benötigte die 18-Jährige für die 11,1 Kilometer lange Strecke 37,53 Minuten. Wie im Vorjahr belegte die frühere Deutsche 1500-Meter-Hallenmeisterin Annett Horna (LC Rehlingen) in 38:40 Minuten hinter der amtierenden Deutschen 5000-Meter-Meisterin aus Laichingen Rang zwei. Seit gestern ist Alina Reh, auch zweifache U20-Europameisterin, für den SSV 46 startberechtigt. Nun liegt ihr Fokus auf der U20-Weltmeisterschaft der Leichtathleten im Juli. Ursprünglich sollte diese in Kazan (Russland) steigen. Aufgrund der Sperre des russischen Verbands, ausgelöst durch die massive Doping-Problematik im Land, darf aber Russland auf unbestimmte Zeit keine internationalen Wettkämpfe ausrichten. Einziger verbliebener Bewerber um die Ausrichtung der U-20-WM anstelle Kazans ist mittlerweile Polens „Leichtathletik-Hauptstadt“ Bydgoszcz. Offiziell verkündet wird der Austragungsort der U-20-WM vom Welt-Leichtathletikverband IAAF am Donnerstag, 7. Januar.
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