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Landesligen: Neu-Ulm hat noch Chancen

Landesligen

Neu-Ulm hat noch Chancen

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    Der TSV Neu-Ulm hat den Kampf um den Landesliga-Klassenerhalt nicht aufgegeben. Dank seines 1:0-Siegs bei Schlusslicht FC Eislingen bleibt es spannend. Selbst der TSV Köngen als Siebter ist noch nicht aller Sorgen ledig. „Das war schon desolat, normalerweise muss hinter der Eins noch eine Null stehen“ – das Urteil von Neu-Ulms Co-Trainer Bora Meydanci fiel zweischneidig aus. Weil seine Mannschaft Chancen im Dutzend ausgelassen hat, waren die wie ein Absteiger auftretenden Eislinger mit dem knappen Ergebnis sehr gut bedient. Die Hausherren schossen insgesamt nur dreimal aufs Tor von Benjamin Huber. Nach einer knappen halben Stunde schloss Burak Tastan einen der vielen Neu-Ulmer Angriffe mit dem Tor des Tages ab. Den TSV trennen jetzt noch sechs Punkte vom ersten direkten Nichtabstiegsplatz.

    TSV Neu-Ulm: Huber – Kögel, Passer, D. Schuhmacher, Doan (76. Merk) – Casullo (57. Nasagara), Yesilöz, Mutlu, Tastan – Peruzzi (70. Sengün), Schlotter (62. Beer).

    Mit einem völlig unerwarteten 2:0-Sieg hat der TSV Blaustein am Samstag nicht nur die eigenen Fans überrascht. Der Erfolg über Spitzenreiter Dorfmerkingen war zwar glücklich, trotzdem nicht ganz unverdient. Blaustein musste kurzfristig auf Abwehrspezialist Sebastian Fischer verzichten. Der wurde aber bravourös vom jungen Jan-Luca Daur vertreten. Die Gäste brannten zunächst ein Offensivfeuerwerk ab. Aber TSV-Schlussmann Kevin Minsch hielt mit mehreren tollen Paraden die Null fest. Unmittelbar nach der Pause beförderte Marius Veith den Ball volley zum 1:0 ins Dorfmerkinger Gehäuse (48.). Jetzt verlief das Spiel erheblich ausgeglichener. Nach genau einer Stunde baute Benjamin Passer die Führung noch aus. Die größte Chance zum Anschluss vergab Niklas Weißenberger (65.). Kurz vor Schluss vergab Passer das 3:0 (85.) „Jeder hat sich heute zerrissen“ – Blausteins Pressewart Werner Behr war außerordentlich zufrieden mit dem Auftreten seines TSV.

    TSV Blaustein: Minsch – Kling, Daur, Hummel, Hinkl – Schmid, Breunig, Fauß (63. Bihler), Tokic – Veith (90.+2 Sauter), Passer (85. Kapitzke).

    Nach verkorkstem Rückrundenstart läuft’s beim SV Egg wieder. Das 2:0 am Sonntag war nicht nur der erste Heimsieg des Jahres, sondern auch der erste Erfolg über den SV Oberweikertshofen überhaupt vor eigenem Publikum. Für die harmlosen Oberweikertshofer ist nach dieser Niederlage die Relegation wohl unumgänglich. Egg startete ordentlich in die Partie, hatte aber erst einmal keine nennenswerten Torchancen. Auf der anderen Seite verwehrte der Unparteiische einem Treffer der Gäste die Anerkennung, weil er zuvor ein Foul von SVO-Spieler Assad Nouhoum gesehen hatte (15.). Dann brachte eine Co-Produktion der Kees-Brüder das 1:0 für Egg. Christoph Kees bediente Bruder Benjamin und der traf per Kopf zur Führung (18.). Erst nach der Pause spielten die Hausherren genauer und zielstrebiger. Es dauerte allerdings eine Weile, bis der Ball erneut im Oberweikertshofer Netz zappelte. Christian Jehle steuerte nach Doppelpass mit Manuel Schedel auf SC-Keeper Stefan Brunner zu und überwand diesen zum 2:0-Endstand (70.). Oberweikertshofen brachte in den zweiten 45 Minuten das Tor des SV Egg nicht mehr in Gefahr. (jürs)

    SV Egg: Trum – Mi. Seidel, Chr. Jehle, Mayer, Th. Schedel (78. Kurz) – B. Kees (50. Steck), J. Jehle, S. Schropp, M. Schedel, Schuhwerk – Chr. Kees.

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