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Landesliga Württemberg: TSV Buch spielt gegen Köngen nur Remis trotz früher Freude

Landesliga Württemberg

TSV Buch spielt gegen Köngen nur Remis trotz früher Freude

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    Buchs Markus Bolkart (links) und Manuel Schrapp freuen sich über das 1:0 ihrer Mannschaft.
    Buchs Markus Bolkart (links) und Manuel Schrapp freuen sich über das 1:0 ihrer Mannschaft. Foto: Horst Hörger

    Während der Trainerwechsel beim TSV Neu-Ulm in der Fußball-Landesliga Württemberg noch keine Wirkung gezeigt hat, schoss Türkspor Neu-Ulm den bis dahin Tabellendritten SC Geislingen mit sechs Toren vom Platz. Buch musste sich mit einem Unentschieden gegen den Tabellenletzten aus Köngen begnügen.

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    Türkspor Neu-Ulm: Allmählich gehen Trainer Ünal Demirkiran die Argumente für sein Understatement aus. Sein Team hat am Sonntag im Landesligaspitzenspiel den SC Geislingen mit 6:0 förmlich aus dem Stadion gefegt. „Wir waren diesmal über 90 Minuten konstant, das war auch in der Höhe verdient“, sagte Demirkiran. Schon nach zwei Minuten traf Marc Hämmerle zur Führung. Hämmerles zweiter Treffer fiel per Foulelfmeter, Ilir Tupella wurde zuvor gefoult (15.). Als Tekin Altun das vorentscheidende 3:0 gelang (38.), war Bagceci bereits verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Nach dem Seitenwechsel knüpften die Neu-Ulmer nahtlos an ihre starke Leistung aus den ersten 45 Minuten an. Ilir Tupella erhöhte nach einem klugen Zuspiel von Adin Kajan alsbald auf 4:0 (56.). Wiederum Altun (64.) sowie der stark aufspielende Marc Hämmerle (81.) machten das halbe Dutzend gegen die weitgehend überforderten Geislinger voll.

    • Türkspor Neu-Ulm: Özer – M. Onay, Haxhijaj, Endres, Sahin – Kajan, Ö. Aksoy (87. Apul), Bagceci (21. Altun), Tastan – Hämmerle (85. Owusu), Tupella (74. E. Aksoy).

    Türkspor Neu-Ulm gewinnt mit 6:0 gegen den SC Geislingen

    TSV Neu-Ulm: Noch hat die Maßnahme Trainerwechsel nicht gegriffen, am Samstag musste sich der TSV Neu-Ulm beim TSV Weilimdorf mit 1:4 geschlagen geben. „Ich habe viel Gutes gesehen, die Art und Weise, wie wir die Toren bekommen haben, ist halt ärgerlich“, sagte Neu-Ulms Interimscoach Lukas Kögel nach der Partie. Weilimdorf lag früh und praktisch aus dem Nichts durch Madenhager Woldezion mit 1:0 in Front (5.). Trotzdem ließen sich die Neu-Ulmer nicht beirren, ihr gutes Spiel wurde durch den 1:1-Ausgleich von Kevin German zunächst belohnt (7.). Bevor wiederum Woldezion die neuerliche Führung für Weilimdorf gelang (25.), vergaben Florian Ufschlag (21.) sowie Awet Kidane (23.) zwei Neu-Ulmer Großchancen. Nach dem Seitenwechsel taten sich die Gäste von der Donau dann spürbar schwerer und hatten Glück. Kim Anders parierte einen von Oktay Cumur verursachten Foulelfmeter (55.). Das 3:1 des eingewechselten Tamer-Harun Fara war ein Sonntagsschuss. Fara überwand den machtlosen Anders aus vierzig Metern (80.). Fara setzte nach einem Konter auch den Schlusspunkt zum 4:1-Endstand (90.)

    • TSV Neu-Ulm: Anders - Cumur, Schuhmacher, Rupp, Schweizer - Casullo (80. Yakoubi), Patent, Fidan, Kidane - Ufschlag (68. Beer), German (74. Schlotter).

    TSV Buch: „Das war Magerkost und gegen einen limitierten Gegner eigentlich zu wenig“, sagte Buchs Abwehrspieler Johannes Paul. Sein TSV war im Heimspiel gegen den TSV Köngen nicht über ein 2:2-Unentschieden hinausgekommen. Dabei hatten die Hausherren einen Start nach Maß. Schon in der ersten Spielminute traf Markus Bolkart zum 1:0. Zehn Minuten hatte diese Führung Bestand, dann leistete sich Buch im Mittelfeld einen Ballverlust und wurde prompt ausgekontert. Retzino Kaptelli traf zum Ausgleich (11.). Jetzt war Köngen überlegen, ohne zu nennenswerten Torraumszenen zu kommen. Die waren vor der Pause auf beiden Seiten sowieso Mangelware. Nach dem Seitenwechsel kam Buch besser zurecht und hatte durch Schrapp die erste Möglichkeit (51.). Nach 71 Minuten traf Kaptelli per Kopf zum 2:1 der Geislinger. Praktisch im Gegenzug glich Buch aus. Manuel Schrapp vollendete eine sehenswerte Kombination zum 2:2 (73.). (jürs)

    • TSV Buch: Maier – Negele, Kurz (46. Seifert), Salger, Zott – Egle (61. Hampel), Zeh, Schabel (76. Schmid), Bolkart – Leitner, Schrapp.

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