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Landesliga Württemberg Staffel 2: TSV Neu-Ulm: Lukas Kögel möchte nur noch im Notfall selbst spielen

Landesliga Württemberg Staffel 2

TSV Neu-Ulm: Lukas Kögel möchte nur noch im Notfall selbst spielen

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    Lukas Kögel vom TSV Neu-Ulm verletzte sich im Sommer an der Schulter und wechselte auf die Trainerbank – sehr erfolgreich.
    Lukas Kögel vom TSV Neu-Ulm verletzte sich im Sommer an der Schulter und wechselte auf die Trainerbank – sehr erfolgreich. Foto: Horst Hörger

    Planmäßig startet die württembergische Landesliga am Wochenende in das neue Spieljahr . Bislang konnten die angesetzten 16 Spieltage komplett absolviert werden, folglich ist das Klassement nicht in Schieflage und sieht die beiden Neu-Ulmer Teams ganz vorne. Während das Heimspiel des TSV Buch aufgrund der Wettervorhersage gefährdet ist, sollten die Partien von Türkspor und dem TSV Neu-Ulm aber stattfinden können.

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    TSV Buch : „Besser als in den letzten Jahren“ – so beschreibt Buchs Trainer Harry Haug die zurückliegenden Wochen. Man habe nicht nur auf den Straßen Buchs herumrennen müssen, erzählt er und meint damit die Witterungsbedingungen. Sogar ein Trainingslager in der Nähe von Verona hat er mit seiner Mannschaft vor kurzem absolviert. Haug spricht rückblickend von einem taktischen Mehrwert des Ausflugs in den Norden Italiens . Dazu hat sich über Weihnachten das bis dahin gut gefüllte Bucher Lazarett geleert und Haugs Kader wieder verbreitert. „Wir sind auf einem guten Weg“, glaubt er. Haug ist vor dem Heimspiel gegen das Schlusslicht FV Sontheim vorsichtig optimistisch. „Das erhöht nur den Druck“, sagt er beim Blick auf die angespannte Sontheimer Tabellensituation. Witterungsbedingt fraglich ist allerdings, ob das Match am Samstag (15 Uhr) gegen die Ostälbler überhaupt angepfiffen werden kann.

    Landesliga Württemberg Staffel 2 erwacht aus der Winterpause

    TSV Neu-Ulm : Eigentlich sollte man annehmen, dass die Winterpause für den Ligaprimus zur falschen Zeit gekommen ist. Nach dem Einstieg von Lukas Kögel als Trainer haben sich die Blauweißen nur noch eine Niederlage geleistet und sind neuen Spiele in Folge ungeschlagen geblieben. „Mal runterfahren und abschalten war schon gut“, meint Kögel . Vielleicht nicht für den Rhythmus, aber für den Körper. Kögel selbst ist von seiner Schulterverletzung genesen und prinzipiell wieder einsatzfähig. Allerdings sagt er, dass er ein anderes Selbstverständnis habe und sich in erster Linie als Trainer sehe. „Ich bin damit im Reinen“, erklärt er und will nur im Notfall als Spieler auflaufen. „Wir freuen uns, dass es wieder los geht.“ An diesem Samstag (15 Uhr) geht es zum Aufsteiger nach Frickenhausen . Der belegt gerade den hinteren Relegationsplatz.

    Türkspor Neu-Ulm : Türkspor hat mit Vitalij Lux wohl den größten Transfer-Coup in der Winterpause gelandet. Der kirgisische Nationalspieler kam vom SSV Ulm 1846 Fussball und dokumentiert eindeutig die Ambitionen beim Aufsteiger. „Wir wollen natürlich oben bleiben“ – Trainer Ünal Demirkiran spricht das Ziel unumwunden an und freut sich über einen weiteren hochkarätigen Neuzugang: Burak Kesici kommt vom SV Ochsenhausen an die Donau . Der Mittelfeldmann trägt den vielsagenden Spitznamen „ Neymar “ und hat jahrelang beim Bayernligisten FC Sonthofen gekickt. In einem einwöchigen Trainingslager in der Türkei wurden beide Spieler dann in die Mannschaft integriert. „Wir haben da etwas gearbeitet und sind gewappnet“, berichtet Demirkiran . Vor der ersten Hausaufgabe des Jahres gegen den SV Ebersbach (Sonntag, 15 Uhr) hofft er darauf, dass die Aufstiegseuphorie in seinem Team weiter anhält.

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