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Landesliga Württemberg: Platz eins von Türkspor Neu-Ulm ist schon wieder in Gefahr

Landesliga Württemberg

Platz eins von Türkspor Neu-Ulm ist schon wieder in Gefahr

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    Im ersten Spiel nach der Winterpause taten sich Vitalij Lux und Türkspor Neu-Ulm noch schwer, trotzdem stehen sie jetzt wieder auf Platz eins der Liga.
    Im ersten Spiel nach der Winterpause taten sich Vitalij Lux und Türkspor Neu-Ulm noch schwer, trotzdem stehen sie jetzt wieder auf Platz eins der Liga. Foto: Hörger

    Gipfeltreffen in der württembergischen Fußball-Landesliga. Die vier Topteams bleiben am Wochenende unter sich. Im Spiel eins gegen zwei stehen sich Türkspor Neu-Ulm und Oberensingen gegenüber. Der TSV Neu-Ulm empfängt als Dritter den Vierten aus Waldstetten.

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    TSV Neu-Ulm: Zum Auftakt des neuen Spieljahres setzte es am vergangenen Wochenende für den TSV Neu-Ulm eine 0:1-Niederlage in Frickenhausen, die den Verlust der Tabellenführung an Türkspor Neu-Ulm bedeutete. „Wir wollen zeigen, dass wir es besser können“ – man merkt TSV-Coach Lukas Kögel deutlich an, dass ihn die erste Pleite nach neun Spielen wurmt. Er war in dieser Woche privat verhindert und wurde deshalb in den Trainingseinheiten von Daniel Schuhmacher und Torwart-Trainer Ante Kosina vertreten. Am Samstag (15 Uhr) kommt der TSGV Waldstetten ins Muthenhölzle. „Wir werden auf einen guten Gegner eingestellt sein“, sagt Kögel. Eine bittere Pille musste er anfangs dieser Woche noch schlucken: Abwehrspieler Oktay Cumur fällt aufgrund einer schweren Knieverletzung bis zum Saisonende aus.

    Türkspor Neu-Ulm will Tabellenführung der Landesliga verteidigen

    Türkspor Neu-Ulm: Nicht geglänzt und trotzdem zurück auf Platz eins: Türkspor Neu-Ulm tat sich im ersten Pflichtspiel des Jahres lange schwer und konnte erst spät den 3:1-Sieg gegen Ebersbach sichern. „Mit der ersten Halbzeit war ich überhaupt nicht zufrieden, wir haben nicht so gespielt wie gewünscht“, sagt Türkspor-Trainer Ünal Demirkiran. Morgen (15 Uhr) muss er mit seiner Mannschaft zum Spitzenspiel nach Oberensingen. „Das Hinspiel war eigentlich klar, wir hätten mindestens fünf Tore machen müssen“, sagt Demirkiran zum 3:3-Unentschieden im Aufeinandertreffen im Sommer. „Ich kenne deren Stärken und Schwächen genau.“ Unter anderem hat der Neu-Ulmer Trainer Oberensingens Torjäger Fatih Özkahraman (bislang 19 Saisontore) als Dreh- und Angelpunkt des TSV ausgemacht. Mit seinem Treffer zum 3:3-Endstand hatte Özkahraman bereits im Hinspiel maßgeblichen Anteil am Ausgang des Spiels.

    TSV Buch: Sehr zum Leidwesen der Bucher fiel das Spiel gegen den FV Sontheim am vergangenen Wochenende dem Wetter zum Opfer. So fehlt Harry Haug und seinem Team noch die genaue Standortbestimmung, bevor es am Sonntag (15 Uhr) zum TSV Bad Boll geht. Der rangiert nur einen Punkt hinter Buch im Klassement auf Platz elf. In den zurückliegenden fünf Aufeinandertreffen bejubelte Buch jeweils mindestens einen Punktgewinn. Einen Sieg vorausgesetzt bleibt der TSV Buch in Tuchfühlung auf die oberen Tabellenregionen. Das Spiel gegen Sontheim ist im Übrigen bereits neu terminiert worden und findet nun am Ostersamstag statt.

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