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Landesliga Württemberg: Neu-Ulm ebenso überlegen wie glücklos

Landesliga Württemberg

Neu-Ulm ebenso überlegen wie glücklos

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    Die Neu-Ulmer (links oben Filip Sapina) hatten gegen Geislingen einige Vorteile, trafen aber nicht ins Tor und verloren die Partie mit 0:1.
    Die Neu-Ulmer (links oben Filip Sapina) hatten gegen Geislingen einige Vorteile, trafen aber nicht ins Tor und verloren die Partie mit 0:1. Foto: Horst Hörger

    Auch wenn ein Aufwärtstrend gegenüber der Pleite in Heiningen zu sehen war, hat es für den TSV Neu-Ulm in der Fußball-Landesliga nicht zu den ersten Punkten gereicht. „Die Mannschaft hat trotzdem Wort gehalten“, so Co-Trainer Bora Meydanci, den aber die vermeidbare 0:1-Niederlage gegen den SC Geislingen wurmte.

    Die ersten Minuten des Spiels gehörten wohl ins Grusel- und Kuriositätenkabinett. Die Geislinger profitierten von einer ganzen Reihe von Fehlern der Neu-Ulmer Hintermannschaft, und am Ende bedankte sich Gästestürmer Uwe Grupp mit dem Tor des Tages (3.). Nach zehn Minuten wurde es aus Neu-Ulmer Sicht besser, und Geislingen hatte anschließend keine einzige nennenswerte Chance mehr. Die Hausherren waren läuferisch zumindest ebenbürtig, hatten deutliche spielerische Vorteile, nur ein Tor gelang ihnen nicht. Dabei hatten Tolga Ciftci (18.) und Filip Sapina (36.) tolle Chancen zum Ausgleich. Nach der Pause waren Burak Dastan und Jasko Bustalic ohne Fortune. „Das Glück hat noch gefehlt“ – Meydanci war mit dem Auftritt seiner Elf über weite Strecken doch zufrieden.

    TSV Neu-Ulm: Huber – Dashi (80. Sönmez), Wiesenmayer, Ruiz, Peruzzi – Kögel, Ciftci (72. Bustalic), Sapina, Schuhmacher (82. Schlotter) – Yesilöz (58. Dastan), Casullo.

    Der TSV Blaustein ist gestern wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Nach dem 5:0-Auftaktsieg setzte es nun beim 1. FC Eislingen eine verdiente 0:1-Pleite. Blaustein fehlte beim Aufsteiger die nötige Konzentration, so gab es viele Fehler im Spielaufbau. Der TSV fand nie wirklich in die Partie und hatte erst wenige Minuten vor Spielende die einzig nennenswerte Torchance. Benjamin Passer traf dabei nur den Pfosten (85.). Die Hausherren hatten schon vor der Halbzeitpause zwei gute Möglichkeiten, Kevin Minsch, diesmal im TSV-Tor, verhinderte jedoch noch einen Einschlag. Beim Tor des Tages durch Eislingens Alexander Söll war er jedoch machtlos. Söll traf mit einem gefühlvollen Heber zum 1:0 (62.). „Eigentlich war das ein 0:0-Spiel, trotzdem ist der Sieg für Eislingen nicht unverdient“, so TSV-Pressewart Werner „Hugo“ Behr nach den 90 Minuten. Die Partie hatte übrigens mit Verspätung begonnen, weil die Unparteiischen im Stau standen und nicht rechtzeitig zu Spielbeginn vor Ort waren.

    TSV Blaustein: Minsch – Hummel (64. Kling), Otto, Endres, Hinkl – Schmid, Dauer (70. Tokic), Trautmann, Jans (77. Sauter) – Santamaria (46. Breunig), Passer.

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