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Landesliga Württemberg: Die Chancen sind da, die Tore bleiben aus

Landesliga Württemberg

Die Chancen sind da, die Tore bleiben aus

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    Weitermachen, immer weitermachen. „Wir versuchen, dranzubleiben“, verspricht Harry Haug, Trainer des württembergischen Fußball-Landesligisten TSV Buch. Seine Mannschaft ist trotz guter Leistung in den beiden zurückliegenden Spielen auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Der Blick auf die Tabelle deckt dann schonungslos die Problemzone der Rothtaler auf: die Offensive. Erst einmal konnte das Team in dieser Runde ein Erfolgserlebnis bejubeln. Gleich im ersten Saisonspiel traf Benni Jenuwein gegen den TSV Bad Boll zum bislang einzigen Mal ins gegnerische Gehäuse.

    Nicht etwa, dass es den Buchern in den bisherigen Begegnungen an hochkarätigen Chancen gemangelt hätte, momentan will der Knoten einfach nicht platzen. Trotzdem haben die Partien gegen den SV Ebersbach und den SC Geislingen für neues Selbstvertrauen beim TSV gesorgt. „Wir sind gut drauf“, glaubt Harry Haug vor dem Auswärtsspiel gegen Aufsteiger SC Stammheim am Sonntag (15.30 Uhr). Er bezeichnet die Mannschaft aus der württembergischen Landeshauptstadt als „Unbekannte“. Die Stammheimer sind mit sieben Punkten aus vier Spielen ordentlich gestartet. „Die sind sicher nicht von Pappe“, ist sich der Bucher Trainer sicher. Personell hat Haug am Wochenende jedenfalls keine Sorgen.

    Blaustein will Köngenern mit zwei Sturmspitzen begegnen

    Ähnlich stellt sich die Situation auch für Haugs Trainerkollegen und Spezl Peter Passer dar. Vor dem kommenden Heimspiel seines TSV Blaustein am Sonntag (15 Uhr) gegen den TSV Köngen denkt er über eine offensive Ausrichtung seines Teams mit zwei Sturmspitzen nach. Neuzugang Dominik Trautmann und Benjamin Passer sollen den Gegner das Fürchten lehren und versuchen, dessen augenscheinliches Manko auszunutzen. Mit elf Gegentoren aus den ersten vier Partien sind die Neckartaler bislang die Schießbude der Liga.

    Die Blausteiner haben zuletzt wieder Lehrgeld bezahlen müssen und knapp mit 0:1 beim TSV Weilheim verloren. „Wir waren in allen Statistiken besser als Weilheim, nur eben in der wichtigsten nicht“, berichtet Passer rückblickend. Seine Mannschaft hatte gegen den Titelaspiranten über 70 Prozent Ballbesitz und mehr Torabschlüsse. „Das war ein guter Auftritt, nur die Cleverness fehlt“ – dass sich aber auf dieser Leistung aufbauen lässt, dessen ist sich Passer sicher. (jürs)

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