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Landesliga Württemberg: Der TSV Buch ist vor dem Spiel gegen Hofherrnweiler im Soll

Landesliga Württemberg

Der TSV Buch ist vor dem Spiel gegen Hofherrnweiler im Soll

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    Neu-Ulms Spielertrainer Ünal Demirkiran (rechts) im Spiel gegen den TSV Buch. Er war in dieser Woche mit der Videoanalyse beschäftigt.
    Neu-Ulms Spielertrainer Ünal Demirkiran (rechts) im Spiel gegen den TSV Buch. Er war in dieser Woche mit der Videoanalyse beschäftigt. Foto: Roland Furthmair

    Mit diversen Serien müssen sich die heimischen Landesligisten am letzten Vorrundenspieltag der Landesliga Württemberg herumplagen. Für Buch geht es darum, gegen Hofherrnweiler den ersten Sieg einzufahren. Der TSV Blaustein muss nach Ebersbach, wo Blaustein bislang immer nur Prügel bezogen hat. Besser schaut es für den TSV Neu-Ulm aus. Erstmals trifft man auf den SV Bonladen und will die Mini-Heimserie ausbauen. Zwei Mal in Folge blieb Neu-Ulm zuletzt im eigenen Stadion unbesiegt.

    TSV Buch: „Wir sind im Soll“, zieht Buchs Trainer Harry Haug eine positive Zwischenbilanz. Drei Mal muss er mit seinem Team in diesem Jahr noch ran. Mit der Partie gegen Spitzenreiter TSG Hofherrnweiler-Unterrombach verabschiedet sich der TSV Buch allerdings bereits am Sonntag (14.30 Uhr) vom eigenen Publikum. Dann könnte das Team gleich zwei Serien brechen. Einerseits konnte Buch noch nie gegen Hofherrnweiler gewinnen, andererseits hat das in dieser Saison sowieso noch keine Mannschaft in der Landesliga hinbekommen. Die TSG ist immer noch ungeschlagen. „Die haben irgendwo auch ihre Schwächen“ – Harry Haug hat zur Kenntnis genommen, dass der TSV Neu-Ulm am vergangenen Wochenende den Ligaprimus in Bedrängnis bringen, am Ende aber einen 2:0-Vorsprung nicht über die Zeit retten konnte. Haug hätte nichts dagegen, wenn seinen Spielern eine ähnliche Überraschung gelingen sollte wie in Geislingen. Dort konnte Buch mit einem 4:1-Erfolg ebenfalls eine herausragende Serie brechen. Geislingen war rund anderthalb Jahre im eigenen Stadion unbesiegt geblieben. Personell wird Haug am Sonntag die Qual der Wahl haben.

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    TSV Neu-Ulm: „Bei einer 2:0-Führung dürfen die Fehler einfach nicht passieren“ – nach der 2:5-Niederlage in Hofherrnweiler hat TSV Neu-Ulms Trainer Ünal Demirkiran die individuellen Fehler per Videoanalyse in dieser Woche aufgearbeitet. Zehn unkonzentrierte Minuten haben ihn und sein Team um eine mögliche Sensation beim Tabellenführer gebracht. Obendrein ärgert sich Demirkiran noch darüber, dass schon zum zweiten Mal in dieser Saison ein Vorsprung von zwei Toren verspielt wurde. Bereits gegen Oberensingen reichte seiner Mannschaft ein solcher Abstand nicht zum Sieg. Wie Buch bestreiten die Neu-Ulmer am Wochenende ihr letztes Heimspiel des Jahres. Am Samstag (14.30 Uhr) kommt mit dem SV Bonlanden ein Mitaufsteiger ins Muthenhölzle. „Wir werden unbedingt versuchen zu gewinnen“, sagt Ünal Demirkiran und möchte damit den Abstand auf die gefährdete Zone der Tabelle vergrößern.

    TSV Blaustein: An Rafel da Silva scheint es nicht gelegen zu haben, zumindest hat der Rückzug des bisherigen Trainers keine Auswirkung auf die Ergebnisse des TSV Blaustein. Da Silva hatte nach der 1:2-Heimniederlage gegen den Tabellenletzten aus Bargau das Handtuch geworfen. Genützt hat es nichts, am vergangenen Samstag ging das nächste Heimspiel gegen den bis dahin auswärts noch punktlosen TSV Bad Boll verloren. Am Sonntag (14.30 Uhr) muss nun Sandi Franjic zum SV Ebersbach. Der ehemalige SSV Ulm-Spieler ist in Blaustein als Interimstrainer eingestiegen. Auf dem Weg an die Fils hat Sandi Franjic einen ganz unangenehmen Ballast mit im Gepäck. Den Blausteinern ist in Ebersbach bislang rein gar nichts gelungen. Drei deftige Pleiten gab es und im letzten Jahr gar ein deutliches 1:5.

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