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Landesliga Württemberg: Der TSV Buch fährt auf der Überholspur

Landesliga Württemberg

Der TSV Buch fährt auf der Überholspur

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    Der TSV Buch ist derzeit im Aufwind.
    Der TSV Buch ist derzeit im Aufwind. Foto: Daniel Karmann, dpa

    Vor dem siebten Spieltag hat sich in der württembergischen Landesliga die Spreu noch nicht vom Weizen getrennt, allenfalls sind erste Tendenzen erkennbar. Aufsteiger SC Geislingen führt das Klassement an, mit Weilheim, Echterdingen und Bad Boll stehen drei Teams etwas überraschend am Tabellenende. Die Bezirksvertreter melden allesamt eine gute Stimmung innerhalb ihrer Teams, die Ausgangssituationen sind vor dem Wochenende allerdings sehr unterschiedlich.

    TSV Buch Trainer Harry Haug und sein TSV Buch sind nach drei Siegen in Folge auf der Überholspur. „Wäre schön, wenn es noch ein bisschen anhalten würde“, findet Haug. Am Sonntag (15 Uhr) kommt mit dem SV Ebersbach der Tabellenzweite ins Felsenstadion. „Die Mannschaft trainiert gut, wir werden gewappnet sein.“ Haug ist über den Ebersbacher Höhenflug nicht überrascht und schätzt die Filstaler hoch ein. „Ein eingespieltes Team.“ Sollte dem TSV Buch der vierte Sieg in Folge gelingen, würde man den SV Ebersbach in der Tabelle sogar überholen.

    TSV Blaustein In Buch nicht gewonnen und nun auch zum ersten Mal gegen Hofherrnweiler verloren – beim TSV Blaustein spürt der neue Trainer Rafael da Silva bereits leichten Gegenwind. „Wir haben keinen Fuß auf den Boden gebracht und uns nicht gut angestellt“, sagt er. Da Silva hat im Laufe der Woche eine klare Analyse der Situation vorgenommen. „Bei einigen Spielern haben zwanzig Prozent gefehlt, dass darf nicht wieder passieren“, hofft der Blausteiner Coach. Am Samstag (15.30 Uhr) bekommt der TSV Blaustein beim SV Bonlanden die Chance zur Rehabilitation. „Eine spielstarke Truppe“, sagt da Silva, der den Aufsteiger bereits zwei Mal persönlich in Augenschein genommen hat und hofft, dass seine Akteure die Intensität aus den Trainingseinheiten diesmal mit ins Spiel nehmen.

    TSV „Wir freuen uns über den Punkt, haben es nach der Führung aber versäumt, das Ergebnis auszubauen“ – TSV-Spielertrainer Ünal Demirkiran feiert das 1:1 vom vergangenen Sonntag beim SV Ebersbach fast wie einen Sieg. Demirkiran spricht von gewachsenem Selbstvertrauen der Mannschaft und gibt für Samstag (16 Uhr) ein klares Ziel aus: drei Punkte. Dann kommt der TV Echterdingen ins Neu-Ulmer Muthenhölzle. Der hat nach dem knappen 2:1-Auftaktsieg gegen Bad Boll kein Spiel mehr gewonnen und sieht schwierigen Zeiten entgegen. Für Neu-Ulm geht es darum, endlich die Abschlussschwäche vor dem gegnerischen Tor zu überwinden, nur so kann endlich der erste Sieg gegen die Echterdinger gelingen. Die bisherigen vier Aufeinandertreffen gewann ausnahmslos das Team von den Fildern. (jürs)

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