Einmal mehr konnte der württembergische Fußball-Landesligist TSV Buch seine Personalprobleme nicht kompensieren. Am Samstag unterlag der Aufsteiger vor eigenem Publikum dem 1. FC Eislingen knapp mit 0:1.
Erneut mussten die Hausherren einem frühen Rückstand hinterherrennen, schafften es aber nicht, diesen zu egalisieren. Eislingens Tobias Latzko nutzte früh den mittlerweile schon obligatorischen Aussetzer in der Bucher Hintermannschaft zum Tor des Tages (7.). Danach bekam Torhüter Patrik Negele mehr als genug Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Er war dafür verantwortlich, dass die Gastgeber nicht schon zur Pause hoffnungslos im Hintertreffen lagen.
Nach dem Seitenwechsel spielten Negeles Vorderleute zwar durchaus gefällig und bemühten sich, so etwas wie Druck nach vorne aufzubauen. Wirklich in Gefahr brachten sie das Gehäuse der Eislinger jedoch in der gesamten Halbzeit nicht. „Das ist wie ein roter Faden, mehr geht halt im Moment nicht“, meinte der Pressesprecher des TSV Buch, Gerald Müller. Er versprach aber, trotzdem die Flinte auf keinen Fall ins Korn zu werfen.
TSV Buch: P. Negele – Berchtold, Kiecke, R. Salger, Jainz – M. Salger (70. Wanner), Amann, Bolkart, A. Salger (78. Renz), Schrapp – Cicek (56. P. Sailer). (jürs)