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Landesliga: Buch hadert, Ulm freut sich

Landesliga

Buch hadert, Ulm freut sich

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    Die Partie war hart umkämpft. In dieser Szene geht’s zwischen Buchs Benjamin Jenuwein (links) und Waldhausens Timo Kamm um den Ball.
    Die Partie war hart umkämpft. In dieser Szene geht’s zwischen Buchs Benjamin Jenuwein (links) und Waldhausens Timo Kamm um den Ball. Foto: Horst Hörger

    Vor dem Spiel hätte man sich beim TSV Buch wohl mit einem Punkt zufriedengegeben, danach überwogen Unmut und Enttäuschung. Beim 1:1 gegen den SV Waldhausen mussten die Bucher kurz vor Spielende den Gegentreffer hinnehmen. Und der war aus Sicht der Hausherren zweifelhaft. Niklas Riedel soll einen Waldhauser Angreifer im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht haben – meinte zumindest Schiedsrichter Stefan Müller. „Keiner wusste so recht warum“, meinte Buchs Pressewart Steffen Amann. Philipp Schiele nutzte die nahezu einzige Chance seines Teams in Halbzeit zwei zum Ausgleich (85.). Damit war der Ärger für Buch noch nicht zu Ende, weil Riedel vier Minuten später auf der anderen Seite von Torhüter Dennis Wille umgemäht wurde und Müller nicht pfiff. Generell begann der TSV Buch engagiert. Maximilian Merkel verwertete ein Zuspiel von Markus Bolkart zum 1:0 (24.). Waldhausen kam nur zu einer Torchance in den ersten 45 Minuten. Nach dem Seitenwechsel ließen die Gastgeber nichts mehr zu, waren spielbestimmend und dem 2:0 näher als Waldhausen dem Ausgleich. Bis zur umstrittenen Schlussphase.

    TSV Buch Maier – Kurz, Zwar, Amann, Zott – Jenuwein (75. Riedel), Zeh, Freybott, Merkel (64. Leitner) – Schrapp, Bolkart.

    Mit einem Teilerfolg endete der Einstand von Trainer Goran Kenjic. Das 1:1 des TSV Neu-Ulm beim TSV Bad Boll war jedoch reichlich unspektakulär. „Das war ein zähes Spiel von beiden Seiten“, sagte Co-Trainer Cem Staiger. Nicht ein einziger nennenswerter Torschuss war vor der Pause zu vermelden. Erst in der zweiten Halbzeit setzten sich die Angriffsreihen etwas in Szene. Im Tor vertrat der junge Etjen Sulejman Routinier Behruz Yarahmadi, der aufgrund einer Steißbein-Operation fehlte. Beim 1:0 durch Yannick Ruther war er schuldlos (55.). Fünf Minuten später glich Nico Kurz zum 1:1-Endstand aus.

    TSV Neu-Ulm Sulejman – Merk, Schuhmacher, Rupp, Ma. Kurz – Casullo (68. Schlotter), Schweizer, Patent, Ni. Kurz (72. Ufschlag), Kögel – Stanic (80. Schweinstetter).

    Groß war die Erleichterung bei der SSG Ulm 99 nach dem 3:1 gegen den 1. FC Frickenhausen. Die Gäste waren auf Augenhöhe, Ulm stand aber in der Abwehr stabil. Nach 33 Minuten verwertete Björn Haußer ein Zuspiel von Michael Malheiro da Silva zum 1:0. Fünf Minuten nach der Pause gelang Fatmir Karasilhovic der Ausgleich. Danach wurde ein Freistoß von da Silva Malheiro von Berkay Ersoy zur neuerlichen Führung der Ulmer ins eigene Tor abgefälscht. Später schickte Schiri Lukas Wahl mit Frickenhausens Markus Wagner und Kevin Nicolaci (beide Gelb-Rot) sowie Ulms Kevin Strobel (Rot) gleich drei Spieler vom Platz. Unmittelbar nach dem letzten Platzverweis traf Martin Aggeler zum 3:1 (90.+4). (jürs)

    SSG Ulm 99 Apel – Strobel, M. Walter, Bührlen, Bölstler – Häußler (68. Aggeler), Streiter, Beneke, Haußer (79. Schimdt) – da Silva Malheiro, Kraus.

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