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Landesliga: Am Ende erwischt es Buch ganz schlimm

Landesliga

Am Ende erwischt es Buch ganz schlimm

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    Patrick Negele musste in den letzten Minuten noch zweimal den Ball aus dem Netz holen.
    Patrick Negele musste in den letzten Minuten noch zweimal den Ball aus dem Netz holen. Foto: Margit Kühner

    Eine Halbzeit lang hat der TSV Buch sehr gut gespielt, sich Chancen herausgearbeitet, aber am Ende stand der Aufsteiger in die württembergische Landesliga in Bad Boll mit leeren Händen da. Die Hausherren durften sich über einen ebenso klaren wie glücklichen 3:0- Sieg freuen und bleiben damit in diesem Jahr ohne Niederlage. „Das Ergebnis ist eigentlich ein Witz“, sagte der enttäuschte Bucher Pressesprecher Gerald Müller.

    Dessen Mannschaft bestimmte von Beginn an das Spiel und hatte eine Vielzahl von guten Torchancen. Markus Bolkart, Roland Salger und Dominik Amann, Letzterer mit einem 22-Meter-Kracher an den Pfosten (21.), brachten das Leder aber nicht im Gehäuse der Bad Boller unter. Die Gastgeber zeigten sich ihrerseits als Meister der Effektivität. Zwei Chancen vor dem Seitenwechsel reichten ihnen zu einem Erfolgserlebnis. Lukaz Majowski traf zum 1:0-Pausenstand (40.).

    Nach der Pause verflachte die Begegnung immer mehr. Die Feldspieler des TSV Buch brachten nun über weite Strecken kaum noch konstruktive Aktionen zustande. Dafür musste Torhüter Patrick Negele gleich zweimal beherzt gegen Bad Boller Angreifer zupacken. In der Schlussphase war aber auch er zweimal machtlos.

    Matthias Seidl (84.) und erneut Majowski (90.) erhöhten für den TSV Bad Boll auf 3:0. Zwei Treffer, die nach Einschätzung von Müller nicht hätten zählen dürfen: „Jeweils glasklares Abseits.“

    Am Ostermontag (15 Uhr) empfängt der TSV Buch den SV Ebersbach.

    TSV Buch: P. Negele – D. Negele (61. Cicek), R. Salger, Jainz, Wanner – Biberacher, D. Amann, Bolkart (75. M. Salger), Jenuwein (61. Kiecke), Schrapp – Sailer. (jürs)

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