Neu-Ulm/Pfuhl Der für den TSV Pfuhl startende Litauer Rokas Guscinas fiebert seit dem vorolympischen Qualifikationsturnier den Olympischen Spielen in London entgegen. In einem ganz spannenden Wettkampf konnte sich der 21-jährige Kunstturner eines der nur 35 verbleibenden Olympiatickets sichern und wird sein Heimatland beim größten Sportereignis der Welt vertreten.
Trainer Rolandas Zaksauskas freut sich mit seinem Schützling
„Rokas hat sehr hart auf dieses Ziel hingearbeitet und mich freut es sehr, dass er es geschafft hat“, war auch der Pfuhler Trainer Rolandas Zaksauskas richtig glücklich. Zaksauskas begleitet Rokas Guscinas bereits seit dem Kindesalter als Trainer und ließ es sich nicht nehmen, bei der Qualifikation von der Tribüne aus mitzufiebern und den einen oder anderen Hinweis an seinen Athleten weiterzugeben.
Auch vor und bei den Olympischen Spielen im Sommer hat der Trainer vor, dem 21-Jährigen, der das unbestrittene Ass in der Pfuhler Drittliga-Mannschaft ist, weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihm während der Wettkämpfe die Daumen zu drücken.
„Uns macht es sehr stolz, dass wir einen solchen herausragenden Athleten in unseren Reihen haben und wir drücken ihm für London die Daumen“, freuen sich auch seine Mannschaftskollegen vom TSV Pfuhl.
Jetzt schon den Aufstieg in der kommenden Saison im Kopf
Seit dem Jahr 2007 startet Rokas Guscinas nun schon für den Neu-Ulmer Verein und ist aus dem Kader nicht mehr wegzudenken. Allerdings konnte auch er nicht verhindern, dass das Pfuhler Team von der zweiten in die dritte Liga musste. Trotz seiner Teilnahme an dem Sportereignis schlechthin hat Guscinas auch mit seinem TSV Pfuhl hohe Ziele: „Nach der knappen Niederlage im Aufstiegswettkampf ist nach Olympia der Aufstieg wirklich dran“, gibt sich der junge Litauer selbstbewusst. (lev)