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Kreisliga-Topspiel: TSV Holzheim der „Gigant“

Kreisliga-Topspiel

TSV Holzheim der „Gigant“

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    Der Holzheimer Torhüter Thomas Kauer hielt seinen Kasten sauber und der TSV gewann das Topspiel der A Donau gegen den FC Burlafingen mit 4:0.
    Der Holzheimer Torhüter Thomas Kauer hielt seinen Kasten sauber und der TSV gewann das Topspiel der A Donau gegen den FC Burlafingen mit 4:0. Foto: marg

    Holzheim Auch die Fußball-Kreisliga A Donau hatte ihren „GigantenGipfel“. Am Samstag standen sich dabei der TSV Holzheim und der FC Burlafingen gegenüber. Beide rangierten punktgleich an der Tabellenspitze und nur wegen der um sechs Treffer besseren Tordifferenz hatte Holzheim die Nase vorn. Diese statistischen Werte hatten aber nur bis 17.15 Uhr Bestand. Bei Spielschluss waren es drei Punkte und zehn Tore Abstand zwischen den beiden Teams. Der TSV hatte den FCB mit 4:0 vom Platz gefegt und war seinen Gästen in allen Belangen überlegen gewesen.

    Zudem war die Torgarantie des TSV, Kapitän Thomas Schwer, doch mit an Bord. Und ihm gelangen die ersten zwei Treffer. Dabei hatten ihn zuvor massive Knieprobleme geplagt.

    Holzheims Trainer Walter Zachwey war anschließend voll des Lobes: „Ich denke, das war ein verdienter Sieg für uns. Die Mannschaft hat klasse gespielt und war auf den Punkt topfit.“

    In der 2. Minute kam der schnelle Holzheimer Jonas Angerer nach Flanke von Michael Ott etwas zu spät. Im Gegenzug scheiterte Andrej Fetcu an Keeper Jörg Mayer. In der 21. Minute traf Schwer nur die Torspannstange. Fünf Minuten später durfte er mit seinen Kollegen zum ersten Mal jubeln: Den Schuss von Matthias Michel lenkte er mit der Hacke in die Maschen. Mit seinem 23. Saisontreffer stellte Schwer das Ergebnis auf 2:0 (35.). Dennis Aust profitierte dann noch von einem katastrophalen Rückpass und stellte den 3:0-Halbzeitstand her (37.).

    Im zweiten Durchgang wollten die Gäste die miese erste Hälfte etwas vergessen lassen, versprühten aber nie wirkliche Gefahr. Auch das letzte Tor fiel auf der anderen Seite. Nach einem Konter versenkte Stefan Schneiderhan die Kugel zum 4:0 (71.).

    In der Schlussphase hätte Jonas Löbert Ergebniskosmetik betreiben können, aber auch ihm gelang an diesem Tag nichts Zählbares. (wgo)

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