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Kreisliga-Topspiel: Schlusslicht bietet Beuren Paroli

Kreisliga-Topspiel

Schlusslicht bietet Beuren Paroli

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    Der TSV Kettershausen/Bebenhausen (in Blau-Schwarz) war nahe dran, Spitzenreiter SV Beuren (Mitte vorne Johannes Maurer) zu Fall zu bringen.
    Der TSV Kettershausen/Bebenhausen (in Blau-Schwarz) war nahe dran, Spitzenreiter SV Beuren (Mitte vorne Johannes Maurer) zu Fall zu bringen. Foto: Margit Kühner

    Am Sonntag bezwang der SV Beuren als Tabellenführer der Fußball-Kreisliga A Iller Schlusslicht TSV Kettershausen/Bebenhausen mühsam und glücklich mit 1:0. Schütze des goldenen Tors war Nicolas Mayer in der 34. Minute. Das Bemerkenswerte daran ist, dass Mayer erst am vergangenen Freitag von einem dreimonatigen Auslandsaufenthalt zurückkehrte, gleich in der Startformation stand und prompt den Siegtreffer erzielte.

    Allerdings war von einem Klassenunterschied, wie er in der Rangliste ausgewiesen ist, während des gesamten Spiels nichts zu sehen. Die Gäste pressten von Anfang an sehr couragiert, sodass Beuren fast nur durch weite Bälle Richtung Torjäger Johannes Maurer zu halbwegs gefährlichen Aktionen kamen. Das klappte im ersten Durchgang zweimal. Beide Male fand Maurer jedoch seinen Meister in TSV-Keeper Stefan Glaser (10., 20.). Zwei Möglichkeiten hatten auch die Gäste. Erst scheiterte Maximilian Maier an SVB-Schlussmann Julian Berger (18.), dann senkte sich die verunglückte Flanke von Tobias Linder noch gefährlich Richtung Tor (20.).

    Der zweite Durchgang gehörte meist den Gästen. Sie schnürten den Spitzenreiter zeitweise in dessen Hälfte ein. Aber erst in der 77. Minute prüfte Linder mit seinem Kopfball Berger. In der Schlussphase gab es noch auf jeder Seite eine Großchance. Erst landete der Schuss von Maurer an der Unterkante der Latte und sprang dann zurück ins Spielfeld (86.). In der Nachspielzeit hatte drüben Marcel Marz die Riesenchance noch den verdienten Zähler zu ergattern, doch er scheiterte an Berger (90.+1). Kettershausens Trainer Thomas Marz sparte nicht mit Lob: „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Ein Punkt hätten wir mindestens verdient gehabt.“ Sein Gegenüber Michael Schwer war erleichtert über das Resultat: „Das war ein hartes Stück Arbeit und auch ein glücklicher Sieg mit einer eher durchschnittlichen Leistung.“

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