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Kreisliga-Topspiel: Nullnummer der besseren Art

Kreisliga-Topspiel

Nullnummer der besseren Art

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    Kein Durchkommen auf beiden Seiten: Hier versucht es der Thalfinger Julian Mayer gegen Maxwell Owusu und Jens Watzl.
    Kein Durchkommen auf beiden Seiten: Hier versucht es der Thalfinger Julian Mayer gegen Maxwell Owusu und Jens Watzl. Foto: Horst Hörger

    Eine torlose Nullnummer gab es gestern im Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga A Donau zwischen dem SV Thalfingen und dem SV Offenhausen. Thalfingen verteidigte damit immerhin die Tabellenführung, Aufsteiger Offenhausen fiel zurück auf Platz vier. Für Thalfinger Trainer Laurino Di Nobile war es ein 0:0 der besseren Sorte: „Meine junge Mannschaft hat eine gute Leistung abgeliefert und alle meine Vorgaben sehr gut umgesetzt.“ Sein Amtskollege Alexander Höhne war ebenfalls zufrieden: „Ich bin mit dem Punkt sehr zufrieden, aber ich habe leichte Vorteile für mein Team gesehen.“

    Vor allem in der ersten Halbzeit war Offenhausen die aktivere Mannschaft, ohne zunächst jedoch zu Tormöglichkeiten zu kommen. Die Thalfinger ließen sich relativ weit zurückfallen, was aber laut Di Nobile so geplant war: „Wir wollten den Gegner kommen lassen und ihn dazu zwingen, das Spiel zu machen.“ So neutralisierten sich beide Mannschaften über weite Strecken. Es dauerte bis zur 36. Minute, ehe die Gäste das erste Mal gefährlich wurden. Den Freistoß von Direnc Eraslan ließ Thalfingens Keeper Dalibor Bauer genau vor die Füße von Swen Schmeer prallen, der mit seinem Abschluss am Pfosten scheiterte. Die ganz spärlichen Angriffsbemühungen der Einheimischen hätte beinahe Julian Mayer bei seiner Großchance mit dem Führungstreffer gekrönt (45.+1).

    Nach dem Seitenwechsel war die Partie unterhaltsamer, weil die Gastgeber nun mehr riskierten. Trotzdem hatten die Offenhausener die erste Gelegenheit in Person von Kamil Olszar (51.). Auf der Gegenseite konnte SVO-Torwart Marius Merz nach dem Distanzschuss von Sascha Götz zur Ecke klären (54.). Die restlichen zwei Aktionen hatte Offenhausens Stürmer Jens Watzl. Nach einem Luftloch von Emanuel Wegis wurde sein Schuss kurz vor der Linie geklärt (61.). Kurz darauf verballerte Watzl noch eine scharfe Hereingabe (73.). (wgo)

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