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Kreisliga-Topspiel: Klatsche für Wullenstetten

Kreisliga-Topspiel

Klatsche für Wullenstetten

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    Gerlenhofens Kapitän Rene Plösch (rechts) eröffnete gestern den Torreigen gegen den RSV Wullenstetten. Am Ende hieß es 8:0 für den FVG.
    Gerlenhofens Kapitän Rene Plösch (rechts) eröffnete gestern den Torreigen gegen den RSV Wullenstetten. Am Ende hieß es 8:0 für den FVG. Foto: Foto: marg

    Gerlenhofen Im Nachbarschaftsderby der Fußball-Kreisliga B Iller zwischen dem FV Gerlenhofen und dem RSV Wullenstetten wurde den Sendener Vorstädtern mit 8:0 böse heim geleuchtet. Selbst in dieser Höhe geht die Klatsche für den RSV voll in Ordnung. Die Gastgeber präsentierten sich in in allen Belangen haushoch überlegen und hätten bei noch konsequenterer Spielweise sogar das Ergebnis in eine astronomische Höhe treiben können. So aber reichte es „nur“ zu acht Treffern.

    In der 11. Minute eröffnete Kapitän Rene Plösch mit einem verwandelten Elfer – Torwart Mario Riedel legte Tobias Bertold – den Torreigen. Bertold selbst erhöhte auf 2:0 (18.). Ermer Yilmazer stellte in der einseitigen Partie auf 3:0 (24.). Und erneut war die Wullenstetter Abwehr nicht im Bilde. Genau wie beim zweiten Tor von Plösch in der 41. Minute. Cem Kubat (15.) und Yilmazer (45.) ließen dabei noch zwei Riesenmöglichkeiten während des ersten Durchgangs aus. Wullenstetten? Fand quasi in der ersten Halbzeit nicht statt. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Weber pflegte das körperlose Spiel, nahm das aber allzu wörtlich.

    Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes sah es wenigstens ansatzweise nach Fußball aus, was von den grün-weißen Gästen angeboten wurde. Beleg dafür waren zwei halbwegs brauchbare Chancen durch Andreas Teti (54.) sowie Sebastian Schake (60.). Doch danach nahm die Gerlenhofener Maschinerie wieder Dampf auf und erhöhte durch Ugur Dursun per direkten Freistoß auf 5:0 (61.). Plösch baute den Vorsprung auf 6:0 aus (77.). Kubat markierte mit einem trockenen Schuss das 7:0 (85.) und Yilmazer stellte kurz vor dem Abpfiff noch den 8:0-Endstand her (90.). Auch bei diesen Toren wirkten die Wullenstettener Abwehrspieler bestenfalls wie Statisten. Der eingewechselte Wolfgang Hillgartner hatte noch zwei Möglichkeiten auf dem Fuß, die Klatsche erträglicher zu gestalten (89., 92.). (augo)

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