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Kreisliga-Topspiel: Herber Dämpfer für Illerberg

Kreisliga-Topspiel

Herber Dämpfer für Illerberg

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    Hier ist Michael Bertele zwar Herr der Lage, aber insgesamt musste der Torwart des SSV Illerberg zwei Mal hinter sich greifen.
    Hier ist Michael Bertele zwar Herr der Lage, aber insgesamt musste der Torwart des SSV Illerberg zwei Mal hinter sich greifen. Foto: Foto: marg

    Illerberg Einen herben Dämpfer erhielten die Aufstiegsambitionen des SSV Illerberg. Auf eigenem Platz unterlag die Mannschaft von Trainer Reinhard Princz gestern in der Kreisliga B Iller dem TSV Kellmünz mit 1:2. Der Sieg des Tabellenzweiten war allerdings recht glücklich und wurde durch haarsträubende Fehler der Hausherren ermöglicht. Die Illerberger mussten außerdem den krankheitsbedingten Ausfall von Patrik Princz verkraften.

    In der von Kampf geprägten Partie hatten die Gäste aus Kellmünz von Beginn an spielerische Vorteile. Der SSV stand kompakt und schien vor allem auf Konter zu lauern. Torchancen blieben aber auf beiden Seiten Mangelware. Erst vier Minuten vor der Pause konnte der erste wirklich gefährliche Torschuss für Illerberg vermerkt werden. Die Hausherren nahmen jetzt das Heft in die Hand und hatten Pech, dass der Schiedsrichter einen Treffer von Rolf Idler nicht anerkannte. Der Referee lag mit seiner Abseitsentscheidung jedoch richtig.

    Nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste ihre Offensivbemühungen weitgehend ein. Illerberg hatte nun deutliche Feldvorteile und erspielte sich eine ganze Reihe von Torchancen. Kapital konnte der Tabellenführer daraus aber nicht schlagen. Im Gegenteil, die Nachlässigkeiten der Gastgeber wurden bitter bestraft. TSV-Stürmer Christian Schwaier verlängerte per Kopf einen langen Ball ins Tor von Illerbergs Keeper Michael Bertele (78.). Der sah bei der völlig überraschenden Gästeführung nicht eben glücklich aus. Und es kam noch schlimmer: Zehn Minuten später erhöhte Christian Müller für den TSV sogar noch auf 2:0. Diesem Tor war ein böser Patzer des ansonsten solide spielenden Markus Miller vorangegangen. Der Spielverlauf war damit vollends auf den Kopf gestellt. Stefan Kumpfe gelang kurz vor Spielende mit einer sehenswerten Direktabnahme lediglich noch der 1:2- Anschlusstreffer und damit reine Ergebniskosmetik. (jürs)

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