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Kreisliga-Topspiel: Fast ein Klassenunterschied

Kreisliga-Topspiel

Fast ein Klassenunterschied

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    Thomas Schwer (Mitte) wird von seinen Mannschaftskameraden geherzt. Gerade hat er das 3:0 für den TSV Holzheim erzielt. Die Partie endete dann 4:0.
    Thomas Schwer (Mitte) wird von seinen Mannschaftskameraden geherzt. Gerade hat er das 3:0 für den TSV Holzheim erzielt. Die Partie endete dann 4:0. Foto: Foto: hhö

    Blaustein Im Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga A Donau zwischen dem TSV Blaustein und dem TSV Holzheim gab es eine 0:4-Pleite für die Hausherren. Die Holzheimer waren den Blausteinern in allen Belangen überlegen und gewannen auch in dieser Höhe verdient. Mit Thomas Schwer hatten sie zudem einen überragenden Kapitän in ihren Reihen, der seine Mannschaft nicht nur wegen seiner zwei Tore souverän zum Sieg führte.

    Die erste Chance allerdings hatten die Einheimischen durch Lukas Rueß (14.). Danach war aber lange nichts mehr vom TSV Blaustein zu sehen. Nach einem Freistoß von Hannes Nüssle schraubte sich Johannes Rau am höchsten und wuchtete das Leder zum Holzheimer 1:0 in die Maschen (19.). Nun dominierten die Gäste das Geschehen nach Belieben. Nur eine Minute später hätte Dennis Aust auf 2:0 stellen müssen, doch sein Abschluss war zu schwach. Sein Mannschaftskollege Andre Bachner machte es in der 25. Minute mit einem satten Distanzschuss zum 2:0 besser. Jetzt war Blaustein vollends von der Rolle. Bestes Beispiel dafür war das 3:0 und der Fehler von Achim Wegst, der diesem vorausging. Ohne Not vertändelte er das Spielgerät an Schwer und dass sich dieser in solchen Situationen nicht zwei Mal bitten lässt, dürfte sich mittlerweile auch bis nach Blaustein herumgesprochen haben. Am Ende des ersten Durchgangs kamen die Gastgeber noch zu zwei passablen Gelegenheiten durch Orazio Strano (38.) und erneut Rueß (45.).

    Zu Beginn der zweiten Hälfte hätten Matthias Michel (47.) und Dennis Aust (54.) den Sack endgültig zu machen können. Aber das 4:0 blieb Schwer vorbehalten (64.), nachdem ihm kurz zuvor der Torjubel nach seinem akrobatischen Seitfallzieher verwehrt geblieben war. Kurz vor dem Schlusspfiff des etwas kleinlich leitenden Referees Lasar aus Frickenhausen bot sich für Strano nur noch die Chance der Ergebniskosmetik. (augo)

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