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Kreisliga-Topspiel: Eine Nasenlänge voraus

Kreisliga-Topspiel

Eine Nasenlänge voraus

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    Der Tiefenbacher Keeper Manuel Böck machte nichts verkehrt und musste trotzdem zwei Mal hinter sich greifen.
    Der Tiefenbacher Keeper Manuel Böck machte nichts verkehrt und musste trotzdem zwei Mal hinter sich greifen. Foto: Foto: marg

    Vöhringen Im Verfolgerduell der Fußball-Kreisliga A Iller zwischen dem SC Vöhringen und dem SV Tiefenbach siegte die Heimelf mit 2:1. Die Beobachter waren sich hinterher nicht ganz einig darüber, ob der Sieg verdient war. In jedem Fall aber nutzte Vöhringen seine Chancen besser.

    Bereits in der 3. Minute nutzte Mario Acri eine Unentschlossenheit der Tiefenbacher Abwehr zur frühen Führung. Danach hatten die Gastgeber zwei Riesenmöglichkeiten, um den Sack zuzumachen. Doch weder Onur Dirican (8.) noch Simon Baumann (21.) brachten das Leder im Gehäuse unter. Daneben mussten die Tiefenbacher noch einen weiteren und viel schlimmeren Schock verdauen. Ihr Kapitän Matthias Abröll verletzte sich so schwer am Knie, dass er mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste.

    Vor dem gegnerischen Tor meldeten sich die Gäste das erste Mal nach einer halben Stunde durch Neuzugang Marco Schwertschlager, dessen Kopfball aber das Ziel verfehlte. So wurden mit dem dünnen 1:0-Vorsprung für die Vöhringer die Seiten gewechselt.

    Der zweite Spielabschnitt verlief ausgeglichener und die Tiefenbacher hatten sogar die besseren Chancen. Eine davon nutzte Torjäger Edis Heric zum zwischenzeitlichen Ausgleich (51.). Die Freude währte allerdings nur knapp eine Viertelstunde, denn dann folgte der große Auftritt von Driton Kolukaj, der per spektakulärem Seitfallzieher das 2:1 markierte (65.).

    Danach drückten die Gäste vehement auf den Ausgleich, brachten trotz aller Bemühungen aber nicht mehr viel zustande. Der eingewechselte Daniel Osterberger versemmelte die einzig wirklich brauchbare Möglichkeit für sein Team (78.).

    Enttäuscht resümierte anschließend Tiefenbachs Trainer Bora Meydanci: „Die Vöhringer waren uns vor allem bei der Chancenverwertung um eine Nasenlänge voraus.“ (augo)

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