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Kreisliga-Topspiel: Doppelschlag schockt Nersingen

Kreisliga-Topspiel

Doppelschlag schockt Nersingen

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    Bei den Offenhausern herrschte am Samstag ausgelassene Freude, nachdem sie die Meisterschaft in Nersingen unter Dach und Fach gebracht hatten.
    Bei den Offenhausern herrschte am Samstag ausgelassene Freude, nachdem sie die Meisterschaft in Nersingen unter Dach und Fach gebracht hatten. Foto: Foto: alfa

    Nersingen Der Traum des SV Nersingen, künftig in der Fußball- Kreisliga A zu spielen, ist vorbei. Statt dessen rückt der SV Offenhausen auf. Die Konstellation in der Kreisliga B Donau 2 ergab vor dem letzten Spieltag, dass drei Teams an der Tabellenspitze punktgleich waren. Spitzenreiter VfL Ulm/Neu-Ulm war allerdings spielfrei und der Zweitplatzierte Nersingen traf auf den Dritten Offenhausen. Ein Remis hätte dem SVN zum Titel gereicht. Am Ende stand aber für die Männer um Spielertrainer Josip Nikolic eine 1:2-Heimpleite zu Buche und Rang drei in der Endabrechnung. Die Partie war vor allem in der ersten Halbzeit von großer Nervosität geprägt. Beim ersten ernst zu nehmenden Angriff gab es gleich den ersten Aufreger. Dennis Goefsky scheiterte an Offenhausens Keeper René Feuerstein und als er zum Nachschuss ansetzen wollte, fuhr ihm ein Gästespieler von hinten in die Parade (42.). Doch ein Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Erz aus Suppingen blieb aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff traf der Nersinger Stürmer Florian Zauner mit seinem Kopfball noch den Querbalken.

    Gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts sorgten die Gäste per Doppelschlag für einen Schock beim SV Nersingen. In der 46. Minute war Torjäger Milton Tembo zur Stelle und es hieß 1:0. Markus Watzl legte nach einer Ecke von Necmi Yasar per Kopf das 2:0 nach (49.). Jürgen Abele hätte noch auf 3:0 erhöhen können, blieb aber an Torwart Tobias Stobbe hängen (51.). Kurz darauf wäre fast der Anschlusstreffer durch Bozo Manuza fällig gewesen, doch seine Granate landete am Pfosten (54.).

    In der 62. Minute holte Feuerstein Zauner von den Beinen und nun gab es Elfmeter, den der Gefoulte verwandelte. Die Hausherren konnten nicht mehr den nötigen Druck entfachen, um das Blatt noch zu wenden. Am Ende war der Sieg der Gäste nicht unverdient, weil Nersingen auch den unbedingten Siegeswillen vermissen ließ. (augo)

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