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Kreisliga-Topspiel: Der SV Oberroth ist bereit für das Gipfeltreffen mit dem FV Senden

Kreisliga-Topspiel

Der SV Oberroth ist bereit für das Gipfeltreffen mit dem FV Senden

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    Ralf Lichtblau feierte in der ersten Halbzeit seinen Doppelschlag, durch den das Spiel im Prinzip entschieden wurde.
    Ralf Lichtblau feierte in der ersten Halbzeit seinen Doppelschlag, durch den das Spiel im Prinzip entschieden wurde. Foto: Horst Hörger

    Das Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga A Iller zwischen dem SV Oberroth und dem bisherigen Spitzenreiter Türkspor Neu-Ulm II endete mit einem spektakulären 7:3-Sieg für die Heimelf. Damit haben die Türken die Tabellenführung an den FV Senden verloren und es ist alles angerichtet für das Gipfeltreffen am kommenden Sonntag: FV Senden gegen den unmittelbaren Verfolger SV .

    Der SV Oberroth war gegen Türkspor in Topform und taktisch von Spielertrainer Andreas Betz optimal eingestellt. Der war anschließend natürlich voll des Lobes für seine Schützlinge: „Heute hat alles gepasst.“ Seine Mannschaft stand hinten sehr diszipliniert und kompakt und war mit ihrem schnellen Spiel nach vorne stets gefährlich. Die Neu-Ulmer hingegen enttäuschten während der kompletten Partie und blieben den Nachweis einer Spitzenmannschaft schuldig, obwohl sie durch EnginKarasoy aus der Distanz die erste Möglichkeit hatten (10.). Kurze Zeit später durfte der Oberrother Anhang das erste Mal jubeln: Kapitän Lukas Melde war per Freistoß zum 1:0 erfolgreich (14.). Beinahe im Gegenzug bewahrte SVO-Keeper Tim Baur mit einer Glanztat sein Team vor dem Ausgleich, als er gegen Tolga Ciftci zur Stelle war (16.). Ralf Lichtblau besorgte das 2:0 und 3:0 in der 20. Minute und 30. Minute und sorgte damit für klare Verhältnisse auf dem Oberrother Sportgelände. Für das 4:0 war Abwehrspieler Tobias Braunmiller im Nachschuss verantwortlich, nachdem er zuvor selbst an Torhüter MatejPerkovic gescheitert war (37.). Emre Gürel verkürzte zum überraschend deutlichen 4:1-Pausenstand (40.).

    Damit war natürlich die Entscheidung gefallen, zumal die Einheimischen weiterhin äußerst effektiv spielten. Gleich nach der Halbzeit ging das muntere Scheibenschießen weiter. Spielertrainer Andi Betz markierte von der Strafraumgrenze das 5:1 (48.). Zwei Minuten danach war es wiederum Gürel, der den alten Abstand wieder herstellte. Florian Pistel scheiterte zunächst noch selbst an Perkovic (59.). In der 77. Minute wurde er aber m Strafraum von NejatSenyildiz gelegt und Schiedsrichter Roland Groner entschied auf Strafstoß. Die Chance ließ sich Melde nicht entgehen und verwandelte zum 6:2. Karasoy verkürzte zwar auf 6:3 (79.). Der eingewechselte Marc Dorner stellte aber per Kopf den 7:3-Endstand her (83.) und setzte spätestens damit ein Statement: Oberroth ist bereit für das Gipfeltreffen.

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