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Kreisliga A: Neuer „Pep“ beim FCB

Kreisliga A

Neuer „Pep“ beim FCB

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    Sebastiano Pirrello ist jetzt Spielertrainer in Burlafingen.
    Sebastiano Pirrello ist jetzt Spielertrainer in Burlafingen. Foto: Horst Hörger

    Neu-Ulm Dieses Wochenende startet im Bezirk die Saison in den Fußball-Kreisligen. Eine neue Saison steht zumindest teilweise für neue Gegner, neue Spieler und neue Trainer.

    In der Donau-Staffel ist beim FC Burlafingen der prominenteste Neuzugang Spielertrainer Sebastiano Pirrello, der im vergangenen Winter Bezirksligist TSV Neu-Ulm verlassen hatte. Nach vier Jahren unter Trainer Grozdan Tokic war bei den Burlafingern nun Zeit für eine Veränderung angesagt. „Ich habe meine eigene Philosophie, es wird dauern, bis die Jungs sie verinnerlichen – ähnlich wie bei den Bayern unter Pep Guardiola“, sagt Pirrello, der im Pokal sein erstes Tor für den FCB erzielt hat. Anders als beim Münchner FCB wolle man aber nicht an die Tabellenspitze. Im Vordergrund stehe die Entwicklung der Spieler, so Pirrello. „Srbija Ulm, Pfuhl oder die SSG Ulm haben andere Möglichkeiten und gehören für mich zu den Favoriten.“

    Der FC Srbija Ulm nehme die Rolle des Favoriten laut Vorstand Ljubomir Vukojevic „nur indirekt“ an. Die Mannschaft habe viele Neuzugänge und müsse sich erst finden. „Letztes Jahr war ich optimistischer, aber am 13. Spieltag wissen wir, wohin es geht.“ Das Team von Trainer Goran Djukanovic habe mit Sicherheit ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen: „Wir unterschätzen öfter den Gegner.“

    Die Hoffnung unterschätzt zu werden, ist in der Iller-Staffel vermutlich vergebens. Stefan Walke, Trainer der ersten Mannschaft vom SV Beuren, rechnet damit, dass wahrscheinlich die Hälfte der Liga um den Platz an der Sonne kämpfen werde. Seinem Team traut er einen Platz unter den ersten sechs zu. „Wer gegen den Abstieg spielt, darüber möchte ich keine Aussage machen. Ich will den Gegner nicht heiß machen“, so Walke. Mit durchschnittlich 60 Mann im Training hat der SV Beuren diesmal drei Mannschaften gemeldet. „Die anderen beiden Teams – das ist eine Wundertüte mit vielen jungen Leuten.“

    SGM Dietenheim/Regglisweiler denkt nur an den Klassenerhalt

    Vom Luxus dreier Mannschaften kann die neu gegründete Spielgemeinschaft von TSV Dietenheim und Landesliga-Absteiger TSV Regglisweiler nur träumen. „Die Vorbereitung war durchwachsen. Es gab viele Urlauber und wir haben Arbeiter im Schichtbetrieb. Das Ziel ist der Klassenerhalt“, so Trainer Edwin Kutscher. Bei den Neuzugängen nennt er vor allem den vom TSV Wain zurückgekehrten Ralf Schlegel. „Schaun mer mal, was wir erreichen“, denkt wahrscheinlich nicht nur Edwin Kutscher vor dem Start in die neue Saison. (kroha)

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