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Keine echten Favoriten am Start: Man kann auch Gutes tun

Keine echten Favoriten am Start

Man kann auch Gutes tun

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    Wer in den einzelnen Rennen gewinnt, ist zweitrangig. Jeder, der dabei ist, gewinnt und kann auch helfen.
    Wer in den einzelnen Rennen gewinnt, ist zweitrangig. Jeder, der dabei ist, gewinnt und kann auch helfen. Foto: Foto: Horst Hörger

     Wer die einzelnen Läufe am Wochenende beim 7. Einstein-Marathon gewinnen wird, weiß kein Mensch. Der Ulmer Topläufer Thorsten Kriependorf ist im vergangenen Jahr zurückgetreten und es ist ungewiss, ob andere Läufer aus der Umgebung auf der längsten Strecke eine Chance haben. Im Halbmarathon werden die für den SSV Ulm 1846 startenden Kenianer vorne erwartet und sonst gibt es keine Favoriten. Sieger sind sowieso alle, die – möglichst unversehrt – das Ziel erreichen. Es gibt noch mehr Sieger, denn im Rahmen der Veranstaltung werden auch karitative Aktionen oder soziale Einrichtungen unterstützt. So wird das Hammer Sport Factory Outlet an seinem Stand auf dem Münsterplatz Spendenräder aufstellen. Wer will, kann sich rauf setzen. Pro geradelter Minute geht ein Euro in die Spendenkasse der Aktion „Hand in Hand“, eine Initiative des Förderkreises für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V. Die Veranstalter geben wie in den Vorjahren pro Teilnehmer am Halbmarathon- und Marathonlauf einen Euro für verschiedene Projekte oder Aktionen, unter anderem für die Erhaltung des Ulmer Münsters und die „Drachenkinder“. Das Projekt „Laufschule in Eldoret“ kann jeder unterstützen, indem er über eine Spendenmatte läuft, was eine Drei-Euro-Spende zur Folge hat. Damit werden unter anderem kenianische Lauftalente gefördert, vor allem soll damit jungen Kenianern das Schulgeld bezahlt werden, die es selbst nicht aufbringen können. Und dann gibt es noch das Projekt „Laufschuhe für Kenia“, das auch vom Lions-Club Ulm/Neu-Ulm/Alb-Donau und der Spedition Noerpel unterstützt wird. Auf dem Münsterplatz kann man Laufschuhe spenden, indem man sie in einen Smart Cabrio wirft.

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