Ulm-Söflingen Drei Punkte trennen die TSG Söflingen in der dritten Handball-Bundesliga schon von einem Nichtabstiegsplatz und bereits heute (20 Uhr) wartet in der Kuhberghalle die nächste schwere Aufgabe gegen die SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen. Der Ernst der Lage ist erkannt und die trainingsfreien Tage wurden gestrichen. „Im Abstiegskampf zählt keine Schönspielerei, sondern nur der Wille“, stellt Uli Gebhard fest.
Der TSG-Manager geht davon aus, dass seine Schützlinge gegen den vom Ex-Söflinger Axel Kromer betreuten Tabellenachten doppelt punkten. Für die Ulmer Weststädter spricht zunächst das Gesetz der Serie: Vier Spiele wurden seit der Zugehörigkeit zur dritthöchsten deutschen Spielklasse gegen die SG gewonnen und nur eines verloren. Zudem hat Haslach-Herrenberg-Kuppingen bei den bisherigen vier Auftritten in fremden Hallen nur die Pflichtaufgabe Nieder-Olm mit Erfolg erledigt.
Bis auf den am Ellbogen verletzten und grippekranken Constantin Striebel kann der Söflinger Trainer Heiko Burmeister heute auf seinen kompletten Kader bauen. (az)