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Interview: Ein langer Weg bis zum Klassenerhalt

Interview

Ein langer Weg bis zum Klassenerhalt

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    Manager Uli Gebhard (rechts) will auch künftig Spitzenhandball in Ulm anbieten. Heiko Burmeister (links) ist dafür nun aber nicht mehr zuständig.
    Manager Uli Gebhard (rechts) will auch künftig Spitzenhandball in Ulm anbieten. Heiko Burmeister (links) ist dafür nun aber nicht mehr zuständig. Foto: Foto: Horst Hörger

    Ulm-Söflingen Nach der Trennung von Heiko Burmeister soll der bisherige Co-Trainer Gabor Czako mit den Söflinger Handballern den Klassenerhalt in der dritten Bundesliga realisieren. Eine anspruchsvolle Mission, denn die Ulmer Weststädter sind Vorletzter der Tabelle und sie haben bereits fünf Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Wir sprachen mit Czako über die schwierige Aufgabe.

    Was macht Ihnen eigentlich Hoffnung, dass der Klassenerhalt noch zu schaffen ist, Herr Czako?

    Czako: Das ist noch ein langer Weg. Wir werden bis zur letzten Patrone kämpfen, aber es kann auch sein, dass wir es nicht schaffen. Das ist keine einfache Situation, wir müssen von Spiel zu Spiel denken.

    Was werden Sie anders machen als Ihr Vorgänger?

    Czako: Ich will eigentlich nicht über die Vergangenheit reden. Mein kurzfristiges Ziel ist es, dass die Mannschaft Sicherheit und Stabilität gewinnt. Mittel- und langfristig müssen wir uns auch darum kümmern, dass unsere Spieler sich weiterentwickeln.

    Sie waren bisher schon als Co–Trainer immer bei der Mannschaft. Ist das ein Vor- oder ein Nachteil?

    Czako: Ein Vorteil ist sicher, dass ich die Mannschaft kenne und mich mit allen Spielern gut verstehe. Ich gehe ja davon aus, dass ich weiterhin mit dieser Mannschaft arbeiten werde.

    Sie rechnen demnach nicht mit Verstärkungen?

    Czako: Doch, davon gehe ich aus und Verstärkungen sind auch notwendig. Und das nicht nur deswegen, weil wir im Rückraum dünn besetzt sind und mehrere angeschlagene Spieler haben. Constantin Striebel beispielsweise fällt für längere Zeit aus. Aber Verstärkungen sind schwer zu realisieren und wer auch immer in dieser Saisonphase zu uns kommt, der wird Zeit brauchen.

    Richten Sie sich auf ein längeres Engagement als Söflinger Cheftrainer ein?

    Das ist mein Ziel, sonst hätte ich den Job nicht übernommen. Wir wollen hier Konzept für zwei bis drei Jahre mit jungen Spielern aus der Region entwickeln. Dieses Konzept möchte ich begleiten und umsetzen.

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