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Inline-Slalom: Ein Fehler kostet Zörlein den Podestplatz

Inline-Slalom

Ein Fehler kostet Zörlein den Podestplatz

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    Manuel Zörlein war auch beim zweiten Weltcup schnell unterwegs.
    Manuel Zörlein war auch beim zweiten Weltcup schnell unterwegs. Foto: Foto: bezö

    Degmarn Die absolute Rekordteilnehmerzahl von 235 Slalomfahrern aus Tschechien, der Slowakei, Lettland, Schweiz, Italien und Deutschland trafen sich im Mekka des Inline-Sports zum zweiten Weltcupslalom. Bester Neu-Ulmer war Manuel Zörlein, der als Vierter noch vor dem lettischen Weltmeisterschafts-Teilnehmer Kristas Zvejniks und Tschechiens Spitzenfahrer Petr Brandtner lag. Einen möglichen Podestplatz verpasste Zörlein durch einen Fehler, bei dem er beinahe gestürzt wäre.

    Im ersten Lauf musste die Truppe von Trainer Michael Merz gegen die komplette Weltelite antreten. Dominicus Wiedenmayer, David Kaderavek, Michael Merz und Andreas Hilble aus Bellenberg qualifizierten sich neben Zörlein für den zweiten Durchgang, für den nur noch die schnellsten 50 Frauen und Männer startberechtigt waren. Pech hatte Benedikt Heudorfer-Merz, der bereits kurz nach dem Start zu nahe an eine Stange fuhr und stürzte.

    Im zweiten Durchgang erwischte es dann bereits kurz nach dem Start Hilble, der ausschied. Für Wiedenmayer stand am Ende der gute 28. Gesamtrang noch vor Trainer Merz, der auf Platz 40 landete. David Kaderavek zeigte erneut eine prima Leistung und verpasste als Elfter einen Top-Ten-Rang nur äußerst knapp.

    Bei den Frauen ging Neu-Ulms Spitzenläuferin Ann Krystina Wanzke nach einem Sturz am Vortag gehandicapt an den Start. Mit einem furiosen zweiten Lauf schob sie sich aber überraschend auf den siebten Rang nach vorne und lag damit knapp vor ihrer Mannschaftskameradin Raphaela Schrader.

    Beim am Samstag ausgetragenen internationalen Inline-Cup war Benedikt Heudorfer-Merz der überragende Neu-Ulmer. Er qualifizierte sich als Sieger bei der Jugend 18 für das Finale, in dem ihm dann lediglich neun Hundertstel zum Sieg fehlten. Durch Sturz oder Torfehler schieden bereits im ersten Lauf Ann Krystina Wanzke und Manuel Zörlein aus. Andreas Hilble und Maximilian Merz verloren durch Stürze so viel Zeit, dass es nicht mehr für den Finallauf der schnellsten 30 Männer reichte. (bezö)

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