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Illerrieder spielen morgen mit schlechten Karten

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Illerrieder spielen morgen mit schlechten Karten

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    Die Silheimer können sich noch nicht sicher sein, dass sie in der Bezirksliga bleiben. Morgen in Illerrieden wird es für sie bestimmt serh schwer. Foto: hhö
    Die Silheimer können sich noch nicht sicher sein, dass sie in der Bezirksliga bleiben. Morgen in Illerrieden wird es für sie bestimmt serh schwer. Foto: hhö Foto: hhö

    Es war eine harte Saison, auf die die 18 Teams morgen nach dem Schlusspfiff kurz vor 19 Uhr zurück blicken werden. Der TSV Regglisweiler steht schon lange als Meister fest. Neben dem SV Jungingen müssen auch der SV Oberroth und der TSV Holzheim den Gang in die Kreisliga antreten. Darüber brachte das zurückliegende Wochenende endgültig Klarheit. Doch wer wird als vierter Direktabsteiger Opfer der mit mäßigem Niveau extrem ausgeglichenen Spielzeit?

    Die schlechtesten Karten aller potenziellen Kandidaten haben die SF Illerrieden. Die Sportfreunde wähnten sich zuletzt beim TSV Blaubeuren nach einem 2:0-Vorsprung schon als sicherer Sieger, kassierten aber am Ende mit dem 2:3 wieder einen Nackenschlag und verpassten die dicke Chance auf eine deutliche Verbesserung ihrer Ausgangsposition. Die Illertaler liegen zwei Zähler hinter dem FV Bellenberg zurück und müssen daher selbst bei einem Sieg im Heimspiel gegen den ebenfalls massiv bedrohten FC Silheim auch noch auf das Resultat der Bellenberger in Grimmelfingen hoffen. Um die Silheimer direkt zu überflügeln, bräuchte es einen Sieg mit sechs Treffern Differenz. Obwohl die Bibertaler in der Vorwoche gegen den SV Oberroth ihre Ligatauglichkeit nicht unter Beweis stellten, scheint ein derart deutlicher Spielausgang sehr unwahrscheinlich. Während Silheim also ein einziger Zähler zur Vermeidung des direkten Abstiegs reicht, ist für Illerrieden maximal noch der Sprung auf den Relegationsplatz drin. "Das sind nur Rechenbeispiele und völlig utopisch", erklärt Illerriedens Spielleiter Ralf Sandner. Ein Abstieg wäre für die Sportfreunde aber "kein Beinbruch". Ganz im Gegenteil: Sandner sieht darin auch eine Chance: "Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die dann in der Kreisliga Erfahrung und hoffentlich auch Erfolge sammeln könnte." Silheims Coach Markus Seitz möchte freilich von irgendwelchen Minimalrechenbeispielen nichts wissen: "Meine Mannschaft hat am vergangenen Wochenende ihre Chance nicht erkannt. Jetzt kommt es zu einem echten Endspiel", hadert er.

    Neu-Ulmer liegen drei Punkte vor dem

    Gegen die Relegation spielen zudem Türkgücü Ulm (daheim gegen den TSV Blaubeuren), der SV Westerheim (zu Hause gegen den TSV Holzheim), und der SC Staig (daheim gegen den FC Neenstetten).

    Im Kampf um die Zusatzschicht zur Landesliga-Qualifikation hat aktuell der TSV Neu-Ulm (am Samstag in Balzheim) gegenüber dem FV Senden (in Oberroth) die Nase um drei Zähler vorn. (mis)

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