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Handball: TSF wollen nicht Prügelknabe sein

Handball

TSF wollen nicht Prügelknabe sein

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    Vielleicht kann die Ludwigsfelderin Janina Sauter (am Ball) morgen gegen die TS Ottersweier wieder mit von der Partie sein.
    Vielleicht kann die Ludwigsfelderin Janina Sauter (am Ball) morgen gegen die TS Ottersweier wieder mit von der Partie sein. Foto: Foto: alfa

    Neu-Ulm/Ludwigsfeld Die Handballerinnen der TSF Ludwigsfeld haben zuletzt beim Sieg gegen Pforzheim schon von ihrer Außenseiterrolle profitiert. Nun tritt morgen um 14.30 Uhr die TS Ottersweier als haushoher Favorit bei den TSF an.

    Zehnter gegen Dritter zeigt die wahren Kräfteverhältnisse nur ungenügend auf. Mehr Aussagekraft über das Kaliber der Gäste hat eine andere Zahl: 35 Tore pro Spiel sind der absolute Spitzenwert in der Baden-Württemberg-Liga. Dass Ludwigsfeld nur einen 23er-Schnitt aufweisen kann, sagt viel über das Ungleichgewicht. Das Lager der Turnerschaft stapelt tief, wenn es von einer „vom Papier her lösbaren Aufgabe“ und von den TSF als „Überraschungsei der Liga“ spricht. Aus Ludwigsfelder Sicht ist Ottersweier klarer Favorit, zumal Coach Harald Michaeler vermutlich immer noch Ausfälle zu beklagen hat. Stammtorhüterin Rebecca Pieper dürfte wieder dabei sein und vielleicht auch Janina Sauter. Wenn nicht, dann läuft eben wieder die Mini-Formation der letzten Woche aufs Feld.

    Die hat sich gegen Pforzheim ganz toll geschlagen, aber gegen Ottersweier sollten die TSF die Rolle des Prügelknaben vermeiden. „Wir müssen die TS so lange wie möglich in ihrem Spielrhythmus stören und deren gefürchtete Torlawine gar nicht erst in Bewegung kommen lassen“, so die Vorgabe von Harald Michaeler an sein Team. (besa)

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