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Handball: Starke Gegner nehmen so bald kein Ende

Handball

Starke Gegner nehmen so bald kein Ende

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    Nur in einzelnen Szenen, so wie hier Alex Schmid (links) konnten sich die Handballer der TSG Söflingen in den bisherigen vier Drittliga-Spielen durchsetzen, zu einem Sieg hat es der Mannschaft noch nicht gereicht.
    Nur in einzelnen Szenen, so wie hier Alex Schmid (links) konnten sich die Handballer der TSG Söflingen in den bisherigen vier Drittliga-Spielen durchsetzen, zu einem Sieg hat es der Mannschaft noch nicht gereicht. Foto: Foto: Roland Furthmair

    Ulm-Söflingen Die Handballer der TSG Söflingen haben den Saisonstart in der dritten Bundesliga total vermasselt. Auch wenn die Gegner stark waren, zumindest eine der vier Partien hätte die Truppe von Trainer Heiko Burmeister gewinnen müssen. Dieser verfällt trotz der 0:8 Punkte aber nicht in Panik: „Wir werden weiter trainieren, warten, dass die Gegner schwächer werden und dann auch Punkte holen.“

    Bloß werden die Gegner sobald nicht schwächer. Als Nächstes trifft die TSG daheim auf den noch ungeschlagenen Tabellenzweiten TSG Groß-Bieberau, danach muss sie zur HSG Konstanz, die auf Rang drei liegt. „In Konstanz haben wir noch nie gut ausgesehen“, erinnert sich Söflingens Manager Uli Gebhard. „Die Saison wird hart, das haben wir gewusst, aber unsere Zeit wird noch kommen“, lässt sich Burmeister nicht beirren. „Aber unsere Abwehr ist nicht so stabil, wie ich mir das vorgestellt habe“, trifft der Coach einen ganz wunden Punkt. Die TSG hat in vier Spielen 151 Tore kassiert, soviel wie noch keine andere Mannschaft in der dritten Liga.

    Manager Uli Gebhard findet zur Abwehr gewohnt deutliche Worte

    Zu diesem Umstand findet Uli Gebhard denn auch deutliche Worte: „Der Saisonstart war ein totaler Schlag ins Wasser. Wir haben ein Abwehrproblem und die Torhüterleistungen sind auch ausbaufähig, und zwar nach oben. Die Spieler bringen nicht genügend Härte mit. Sie sind in der Abwehr oft nicht aggressiv genug. Beim Handball tut es eben auch mal weh.“

    Der Manager sieht aber nicht nur Negatives in der Truppe: „Zuletzt in Leutershausen war in der ersten Halbzeit alles in Ordnung. In der zweiten Halbzeit ging nichts mehr. Das hat nichts mit der Kondition zu tun. Die ist gut. Die kämpferische Einstellung stimmt und alle Spieler sind für die dritte Liga geeignet.“ Gebhard weiß auch, dass es personelle Probleme gab. Alex Schmid sei am Ellenbogen verletzt gewesen und habe in Leutershausen nur einen Kurzeinsatz gehabt und Kilian Zieglmaier sei wegen einer Virusinfektion geschwächt gewesen. Immerhin war Peter Feigl wieder dabei. Gebhard: „Wir brauchen jetzt sehr schnell ein Erfolgserlebnis.“

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