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Handball: Lieber Neunter werden als nach Aurich müssen

Handball

Lieber Neunter werden als nach Aurich müssen

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    Wenn die Punktspielpause vorüber ist, werden Philipp Eberhardt (am Ball) und seine Söflinger Mitstreiter weiter gegen den Abstieg kämpfen.
    Wenn die Punktspielpause vorüber ist, werden Philipp Eberhardt (am Ball) und seine Söflinger Mitstreiter weiter gegen den Abstieg kämpfen. Foto: Foto: Horst Hörger

    Ulm Die Handballer der TSG Söflingen wehren sich gegen den Abstieg aus der dritten Liga. Nach der Pleite in Friedberg haben sie zwei wichtige Spiele gewonnen, zuletzt mit 30:27 in Balingen-Weilstetten. „Die Mannschaft muss sich aufbäumen“, sagt TSG-Manager Uli Gebhard, „denn wenn wir jetzt nicht am laufenden Band siegen, ist der Zug abgefahren.“ Es geht im Abstiegskampf um jeden Punkt. Rang neun verspricht Sicherheit, der zehnte Platz, den Söflingen derzeit einnimmt, berechtigt immerhin zur Teilnahme an der Relegation. „Aber dazu wollen wir es möglichst nicht kommen lassen“, bläut Gebhard seiner Truppe ein. „Das wäre dann ein Wahnsinnsaufwand. So müssten wir wohl unser erstes Relegationsspiel in Aurich bestreiten.“ Aurich liegt weit im Norden: in Ostfriesland.

    In der Punktspielpause geht es zum Pokal-Final-Four

    Also wollen die Söflinger da weitermachen, wo sie zuletzt in Balingen aufgehört haben. Wie Uli Gebhard feststellt, hat sich durch den Trainerwechsel von Mike Wolz zu Heiko Burmeister und durch die Neuverpflichtung von Martin Fiedler, der allerdings nur bis zum Saisonende bleibt, viel verändert. „Insbesondere ist die Steuerung von außen überzeugender als vorher“, führt der Manager an. „Ich bin mir sicher, dass beide Personalentscheidungen richtig waren.“

    Zunächst hat die TSG aber bis zum 30. April Punktspielpause. Dann kreuzt die HSG Konstanz in Ulm auf, die drei Punkte mehr auf dem Konto hat. „Dieses Spiel müssen wir gewinnen“, fordert Gebhard, wohl wissend, dass es sonst ganz schwer wird, noch unter die ersten neun zu kommen. Kommendes Wochenende bestreitet die TSG das Pokal-Final-Four. Halbfinalgegner ist Balingen-Weilstetten.

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