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Handball: In Pforzheim geht es um die letzte Chance

Handball

In Pforzheim geht es um die letzte Chance

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    Nach der Niederlage gegen Konstanz waren die Söflinger Spieler niedergeschlagen. Heute sollen sich die Mienen wieder etwas aufhellen.
    Nach der Niederlage gegen Konstanz waren die Söflinger Spieler niedergeschlagen. Heute sollen sich die Mienen wieder etwas aufhellen. Foto: Foto: Horst Hörger

    Ulm-Söflingen Vielleicht war die Heimpleite gegen Konstanz vor Wochenfrist das Aus für die Handballer der TSG Söflingen im Kampf um den Klassenerhalt in der dritten Bundesliga. Verlieren sie heute (19 Uhr) bei der ebenfalls stark gefährdeten SG Pforzheim/Eutingen, dann hat es sich mit dem Klassenerhalt erledigt. Nur bei einem Sieg hat die TSG noch Chancen, das rettende Ufer direkt zu erreichen.

    Die Lage ist klar: Söflingen liegt mit 24:28 Punkten auf Rang elf, also einem Abstiegsplatz. Gewinnt die TSG heute bei der SG Pforzheim/Eutingen (25:27), überholt sie diesen Gegner, steht dann aber auf dem Relegationsplatz. Direkt vor der SG sind auf den Plätzen acht und neun punktgleich mit jeweils 26:26 Punkten die SG Köndringen/Teningen und der HV Vallendar. Einen von beiden gilt es ebenfalls zu überholen. Die SG Köndringen/Teningen spielt heute daheim gegen Schlusslicht VTV Mundenheim, sollte also gewinnen. Der HV Vallendar muss heute beim Tabellenfünften TV Hochdorf antreten und kann dort jederzeit verlieren. Wichtig ist aber, dass Söflingen die Partie heute gewinnt. Sonst nutzt am letzten Spieltag ein Heimsieg gegen den TVG Großsachsen auch nichts mehr.

    Die Mannschaft hat sich noch nicht aufgegeben

    „Wir sind in Seenot“, sagt TSG-Manager Uli Gebhard. „Gelingt die Rettung nicht, wäre das aber kein Untergang nach Art der Titanic.“ Wobei Gebhard betont, dass sich die Mannschaft noch nicht aufgegeben habe. Und: „Schaffen wir den Klassenerhalt, käme das wegen der Einführung der eingleisigen zweiten Liga einem Aufstieg gleich.“

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