Ulm Es wird immer unwahrscheinlicher, dass es für die stark abstiegsbedrohten Handballer der TSG Söflingen in der dritten Bundesliga zu einem guten Ende reicht. Nachdem es keine Relegation zu dieser Spielklasse geben wird, müssten die Söflinger in den letzten drei Spielen vier Punkte auf die Stuttgarter Kickers gut machen. Trotz der sieben Siege in den letzten acht Spielen scheint die Rettung für die TSG kaum noch möglich zu sein.
„Von Verbandsseite wurde bestätigt, dass alle Mannschaften die Lizenz für die kommende Saison beantragt haben, also auch die Stuttgarter Kickers, von der man zuletzt auch anderes gehört hatte“, sagt TSG-Manager Uli Gebhard. „Damit wird es keine Relegation geben. Wir müssen unsere letzten drei Spiele alle gewinnen und hoffen, dass die Stuttgarter höchstens noch zwei Punkte holen.“
Trotz der Misere ist es den Söflingern gelungen, mit dem 26-jährigen Andreas Schaaf einen Spieler von Liga-Konkurrent TSV Neuhausen/Filder, nächster Heimspielgegner der TSG, für kommende Saison zu verpflichten. Der Linksaußen soll Abgang Roland Kroll ersetzen. (az)