Die Handballer der TSG Söflingen haben in der Baden-Württemberg-Oberliga eine happige Aufgabe vor sich. Sie treten morgen um 18 Uhr beim TSB Schwäbisch Gmünd an, der heimstärksten Mannschaft der Liga. Überhaupt haben die Gmünder in der laufenden Runde erst ein Spiel verloren, und zwar gegen Spitzenreiter Kornwestheim. Dahinter behauptet der morgige Söflinger Gegner den zweiten Platz und ist gegen die TSG natürlich klar favorisiert.
Die Partie dürfte für die Söflinger kein Vergnügen werden, zumal die Fans in der stets rappelvollen Großsporthalle immer unglaublich lautstark hinter ihrer Mannschaft stehen. Andererseits hat die TSG zuletzt drei Siege errungen, jeweils gegen favorisierte Teams. Die Rolle des Außenseiters scheint der Mannschaft von Trainer Gabor Czako zu behagen. Und so glaubt Manager Uli Gebhard: „Es ist etwas drin.“
Vor allem Christian Dürner hat viel dazu beigetragen, dass es bei den Söflingern zuletzt gut gelaufen ist. Die Abwehr hat an Stabilität gewonnen und das zahlt sich letztlich auch im Angriff aus. Deshalb fährt das TSG-Team mit Selbstbewusstsein nach Gmünd. (az)