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Handball-Derby: Die Trainer sind gefordert

Handball-Derby

Die Trainer sind gefordert

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    Schwierige Situation: Auch die Langenauer Trainer Hartwig Schenk (links) und Peter Kief müssen sich im Derby etwas einfallen lassen.
    Schwierige Situation: Auch die Langenauer Trainer Hartwig Schenk (links) und Peter Kief müssen sich im Derby etwas einfallen lassen. Foto: Roland Furthmair

    Vor dem Fünftliga-Derby der Handballer zwischen dem SC Vöhringen und der HSG Langenau/Elchingen am heutigen Samstag um 19.30 Uhr müssen sich beide Trainer etwas einfallen lassen. Beim SC Vöhringen ist die halbe Mannschaft grippegeschwächt. Kevin Jähn fällt sicher aus, zudem sind mit David Schuler (Fingerbruch), Sandro Jooß und Alexander Henze (Bereitschaft als Arzt) weitere Stammspieler nur unter günstigsten Bedingungen einsatzfähig. Trainer Vasile Stanciu klagt über die schwierigen Bedingungen: „Im Training waren in dieser Woche nur zwischen fünf und sieben Spieler anwesend. Da ist an eine ordentliche Vorbereitung nicht zu denken.“

    Dennoch brauchen in erster Linie die zuletzt zweimal siegreichen und dennoch immer noch abstiegsgefährdeten Vöhringer die Punkte im Derby. Die nachbarschaftliche Rivalität steht klar im Hintergrund und trotz des deutlich besseren Tabellenplatzes der Langenauer lässt sich vorab kein Favorit ausmachen. Schließlich sind die Vöhringer Rückraumschützen Valentin Istoc und Andrè Bluhm mittlerweile in Schwung gekommen und mit den erstarkten SCV-Torhütern Willi Seiler und Andrei Mitrofan werden die Langenauer erstmals Bekanntschaft machen.

    Aber auch bei der HSG Langenau/Elchingen muss das Trainergespann Hartwig Schenk/Peter Kief auf mindestens drei Stammspieler verzichten: „Der Ausfall von Sebastian Schmid, Marco Mannes und Florian Hauk trifft uns hart. Wir erwarten ein offenes Spiel, der SCV scheint sich rechtzeitig gefangen zu haben“, sagt der fast 50-jährige Schenk, der eigentlich nur im äußersten Notfall selber ins Spielgeschehen eingreifen will. Doch nach seinen überzeugenden Vorstellungen in den vergangenen Wochen wird er vermutlich auch im Sportpark gebraucht.

    Spannende Spiele gegen Traditionsmannschaften

    Dabei benötigt auch Langenau nach zuletzt zwei Niederlagen nun dringend wieder einen Sieg, um den Anschluss an die beinahe enteilten Spitzenteams zu halten. Der sofortige Wiederaufstieg ist allerdings gar nicht das Ziel der Langenauer. Schenk stellt vor dem Derby im sicher ausverkauften Sportpark fest: „Wir haben in der Württemberg-Liga viele spannende Spiele vor deutlich mehr Zuschauern gegen Traditionsmannschaften aus unserem Bezirk.“ (rfu)

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