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Handball: Der Söflinger Genesungsprozess

Handball

Der Söflinger Genesungsprozess

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    Uli Gebhard
    Uli Gebhard

    Ulm-Söflingen Die sportliche Situation der Söflinger Drittliga-Handballer kurz vor Weihnachten empfindet Manager Uli Gebhard als „schöne Bescherung“. Im Lager der Ulmer Weststädter rechnen auch die kühnsten Optimisten kaum damit, dass sich die Lage im Abstiegskampf im letzten Spiel des Jahres gegen den TSV Friedberg (So. 17 Uhr) entscheidend verbessert.

    Die Gäste liegen mit acht Siegen aus den ersten 14 Spielen auf Tabellenplatz fünf, Söflingen ist mit erst zwei Erfolgserlebnissen Vorletzter. Immerhin können die Gastgeber am Sonntag am Kuhberg ein Wiedersehen mit Miro Ilic feiern, der jetzt bei Friedberg spielt. Der Abschied des Regisseurs vor dieser Saison ist nach der Analyse des Söflinger Managers „unbestreitbar ein Teil unseres Problems“.

    Immerhin bescheinigt Gebhard der Mannschaft einen Aufwärtstrend, seit Gabor Czako das Traineramt von Heiko Burmeister übernommen hat. „Der kranke Patient befindet sich im Genesungsprozess.“ Am vergangenen Sonntag beim TSV Neuhausen hat Söflingen immerhin selber 30 Treffer erzielt und hätte einen Acht-Tore-Rückstand in den letzten 16 Minuten beinahe noch zumindest in ein Unentschieden verwandelt. Die 31 Gegentreffer sind für den Manager ein Beleg dafür, dass die Mannschaft vor allem in der Abwehr noch zulegen muss und kann.

    In der Rückrunde soll die Aufholjagd gestartet werden

    Aufgegeben jedenfalls haben die Söflinger noch lange nicht, im neuen Jahr soll die Aufholjagd gestartet werden. „Wer schon auf dem Boden liegt, kann nicht mehr auf die Nase fallen“, sagt Gebhard: „Auch deswegen trauen wir uns zu, in der Rückrunde ein verändertes Gesicht zu zeigen. Nämlich das einer Mannschaft, die Sicherheit und Gefährlichkeit ausstrahlt.“ (az)

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