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Gora geht

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Gora geht

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    Janusz Gora
    Janusz Gora

    Ulm Bei den Fußballern des SSV Ulm 1846 steht nach der Saison wieder ein Trainerwechsel an. Janusz Gora, der seit 1997 im Verein ist und nach der Insolvenz und dem Abschied von Ralf Becker vom Assistenten zum Chef befördert wurde, nimmt seinen Hut. „Ich möchte nach Möglichkeit im Fußballgeschäft bleiben“, sagte der frühere polnische Nationalspieler gestern. Nach einem Gespräch mit dem Generalbevollmächtigten Paul Sauter in dieser Woche war klar, dass es mit Gora nicht weitergeht. Wie bereits berichtet, können sich die Spatzen künftig keinen Profitrainer mehr leisten.

    Über einen Nachfolger hat sich Paul Sauter bisher noch keine Gedanken gemacht. „Wir müssen zuerst unsere Hausaufgaben erledigen und möglichst in allen Bereichen Kosten einsparen“, sagt der Generalbevollmächtigte. Zumindest nicht völlig auszuschließen ist wohl, dass Sauter nach einer eventuellen Wahl zum Präsidenten auch zum insgesamt vierten Mal das Traineramt in Ulm übernimmt. „Aber darum reiße ich mich nun wirklich nicht“, wehrt er ab.

    Heute um 19 Uhr steht im Donaustadion zunächst das schwäbische Derby gegen die Stuttgarter Kickers auf dem Programm, die mit dem ehemaligen Ulmer Florian Treske anreisen, der die Spatzen im Zuge der Insolvenz verlassen musste. Zwei weitere Ulmer Spiele wurden verlegt: Die Partie beim 1. FC Nürnberg II steigt nun bereits am kommenden Freitag (18 Uhr) anstatt wie vorgesehen am Samstag und das Spiel gegen Hoffenheim II wird am Ostermontag (25. April) um 15 Uhr ausgetragen.

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