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Gewichtheben: Schwere Lasten in schwierigen Zeiten

Gewichtheben

Schwere Lasten in schwierigen Zeiten

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    Schwere Zeiten auch für die Gewichtheber: Training ist immer noch nur eingeschränkt möglich.
    Schwere Zeiten auch für die Gewichtheber: Training ist immer noch nur eingeschränkt möglich. Foto: Stefan Kümmritz

    Zu den Hallensportlern, die unter den Corona-Beschränkungen leiden, gehören auch die Gewichtheber des ASV Neu-Ulm. „Während des Lockdowns konnten wir in unserem Übungsraum gar nicht trainieren und so hatte nur jeder einzelne Heber die Möglichkeit, daheim etwas zu machen“, berichtet der Zweite Vorsitzende Thomas Graupeter: „Auch jetzt ist Training nur eingeschränkt möglich. Aber wir versuchen, uns in Form zu halten.“ Im Übungsraum sind maximal acht Gewichtheber zugange, trainiert wird inzwischen allerdings fünfmal in der Woche. Schließlich wollen die Heber für die neue Saison in der Bayernliga gerüstet sein.

    Vor zwei Jahren ist das Team in diese Liga aufgestiegen, hat sich gehalten und Graupeter, der vor allem wegen einer Verletzung nur noch Beobachter ist, freut sich: „Es gibt wieder eine Saison in der Bayernliga.“ Was aufgrund der Corona-Beschränkungen lange Zeit alles andere als selbstverständlich war. Acht Mannschaften treten in dieser Klasse an, wobei der ASV Neu-Ulm mit Eichenau in einer Heber-Gemeinschaft die Wettkämpfe bestreitet. Außerdem treten in der Bayernliga der TSV Röthenbach/Pegnitz, KC Lech, AC Schweinfurt, ESV München-Ost, ASV Neumarkt, ESV München-Neuaubing und ESV München-Freimann an.

    Von den Neu-Ulmern gehören der Italiener Pietro Rossi, die Finnin Annukka Hirsi, die Holländerin Anna van der Meij und Barbara Thum dem Stamm der Heber-Gemeinschaft an. Der ASV bringt also eine Menge Frauenpower mit. Von Corona erwischt wurde kein Neu-Ulmer Athlet, wie Graupeter berichtet: „Wir sind bisher gut durchgekommen. Es gab keine Infektion und wir dürfen auch wieder zusammen trainieren. Bloß duschen dürfen wir an unserer Übungsstätte noch nicht wieder. Das geht nur zu Hause.“

    Den ersten Heimkampf bestreitet Eichenau/Neu-Ulm am 21. November gegen Röthenbach/Pegnitz, den zweiten am 6. März 2021 gegen den KC Lech. Dann dürfen nach heutigem Stand auch Zuschauer in die Halle. Testwettkämpfe hat das Team nicht geplant, rechnet trotzdem mit einem Mittelfeldplatz und will vor allem mit dem Abstieg nichts zu tun haben. (kümm)

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