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Fußball: Zwei Sorgenkinder

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Zwei Sorgenkinder

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    Michael Malheiro da Silva fällt bei der SSG Ulm 99 für das Landesliga-Derby gegen Neu-Ulm aus.
    Michael Malheiro da Silva fällt bei der SSG Ulm 99 für das Landesliga-Derby gegen Neu-Ulm aus. Foto: Hörger

    Beide Trainer berichten von guter Stimmung in ihren jeweiligen Teams. Trotzdem sind Cem Staiger und Bernd Pfisterer alles andere als frei von Sorgen. Vor dem Landesliga-Derby heute Abend (18.30 Uhr) zwischen der SSG Ulm 99 und dem TSV Neu-Ulm plagen beide Coaches personelle Probleme.

    Bei Bernd Pfisterer sind die, im Vergleich zu seinem Neu-Ulmer Kollegen, allerdings eher überschaubar. Er muss aller Voraussicht nach nur auf Michael Malheiro da Silva verzichten. Auf der bayerischen Seite der Donau droht hingegen ein halbes Dutzend an Spielern auszufallen. „Wir hoffen, dass der eine oder andere doch noch dazukommt“, sagt Cem Staiger.

    Sebastian Beer wird ihm und dem TSV Neu-Ulm jedoch ganz sicher fehlen. Er muss wegen eines Bänderrisses wohl noch länger pausieren. Staiger fungiert bekanntlich bis auf Weiteres als Interimstrainer in Neu-Ulm. „Ich kann in Ruhe arbeiten“, meint er. Von der Suche nach einem möglichen neuen Trainer hinter den Kulissen will er sich nicht ablenken lassen. Das Sportliche stehe im Vordergrund, er spricht mit Respekt vom heutigen Gegner. „Wir schauen trotzdem nur auf uns“, ergänzt er. Staiger glaubt, dass heute die Tagesform den Ausschlag geben wird. Seine Mannschaft wurden von SSG-Übungsleiter Bernd Pfisterer gleich mehrfach beobachtet. Mit Staiger an der Außenlinie sei der TSV nur schwer einzuschätzen, meint der Ulmer Coach. Er hat sowieso gerade eigene Probleme. „Nur ein Punkt und ein Tor in vier Heimspielen, das geht gar nicht“, sagt er rückblickend. Pfisterer will nun mit seiner Mannschaft zurück zu alter Heimstärke finden. Eine seiner Forderungen: „Dominanteres Auftreten.“ (jürs)

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