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Fußball Ulm: Zittersieg nach Elferschießen

Fußball Ulm

Zittersieg nach Elferschießen

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    Mit dieser Leistung seiner Mannschaft konnte Trainer Paul Sauter nicht wirklich zufrieden sein.
    Mit dieser Leistung seiner Mannschaft konnte Trainer Paul Sauter nicht wirklich zufrieden sein. Foto: Horst Hörger

    Vor 18 Jahren hat Olympia Laupheim die Spatzen aus dem württembergischen Pokalwettbewerb geworfen und auch in dieser Saison wäre der Nachbar für den SSV Ulm 1846 beinahe im Achtelfinale zum Stolperstein geworden. Damals setzte sich der Landesligist mit 2:1 durch, diesmal brauchten die Ulmer nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit und nach Verlängerung ein Elfmeterschießen für den Einzug ins Viertelfinale. Der leichte Aufwärtstrend in den Punktspielen der Regionalliga war allerdings bei den Spatzen nicht erkennbar.

    Bereits über weite Strecken der ersten Halbzeit war vor 800 Zuschauern der Dreiklassen-Unterschied zwischen den beiden Mannschaften nicht zu sehen. Der Landesligist spielte auf Augenhöhe mit den Spatzen und Trainer Paul Sauter war sichtlich unzufrieden mit der pomadigen Darbietung seiner Schützlinge. Die gingen immerhin durch den in die Startformation gerutschten Ugur Kiral nach einem schönen Alleingang in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zu einem eigentlich denkbar günstigen Zeitpunkt in Führung.

    Aber besser wurde das Spiel der Ulmer dadurch mitnichten. Ganz im Gegenteil glich Laupheim früh in der zweiten Halbzeit nach einem Abwehrpatzer von Zach Olow zunächst aus und ging dann sogar in Führung.

    Daniel Reith rettet seine Mannschaft in die Verlängerung

    Es sah nun nach einer ganz bitteren Blamage für den Regionalligisten aus, bis Daniel Reith seine Mannschaft mit dem späten Ausgleich in der 87. Minute wenigstens in die Verlängerung rettete und nach der torlosen Zusatzschicht ging es dann sogar ins Elfmeterschießen. Die Laupheimer leisteten sich zwei Fehlversuche, die Ulmer zitterten sich durch die verwandelten Strafstöße von Max Bachl-Staudinger, Johannes Reichert, Florian Treske und Ljubisa Gavric doch noch ins Viertelfinale. (pim)

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