Der Trainer Sauter hatte immerhin Freude an der Darbietung seiner gegenüber dem Freitagsspiel gegen Frankfurt auf fünf Positionen veränderten Mannschaft, die vor allem in der ersten Halbzeit den drei Klassen tiefer spielenden Gegner klar beherrschte und durch die Tore Maximilian Gebert bereits nach 39 Sekunden, Johannes Reichert mit einem direkten Freistoß aus 30 Metern (10.) und zwei Mal Onesi Kuengienda (14./41.) für klare Verhältnisse sorgte. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Timo Seiler (29.) war lediglich ein Schönheitsfehler. Wer in der Pause ging, der verpasste die erhellende Halbzeit-Analyse des Bayern-Unentschiedens in Freiburg durch Stadionsprecher Hans-Peter Behm und dann lange Zeit nichts mehr. Erst am Ende nahm die Partie wieder mehr Fahrt auf und Ugur Kiral besorgte das 5:1 (86.).
In der nächsten Runde spielen die Ulmer voraussichtlich am 11. September bei Olympia Laupheim.
SSV Ulm 1846: Fernandez – Ludmann, Hess (46. Bachl-Staudinger), Reith, Olow – Rodriguez (77. Evans), Reichert, Lahyani, Gebert (46. Gavric) – Kiral, Kuengienda (68. Turkalj).